Wie echt ist „Hartz und herzlich“ wirklich? Pascal beichtet gefakte Szenen
In der RTLZWEI-Sendung „Hartz und herzlich“ zeigen sich die Bürgergeld-Empfänger aus Mannheim, Rostock, Trier und Co. ganz authentisch – zumindest behauptet das der Sender. In einem Interview verrät Aussteiger Pascal jetzt, dass viele Szenen gar nicht echt sind.

Zwar hätten die Bürgergeld-Empfänger stets aus freien Stücken gehandelt, doch viele Aufnahmen, die in der RTLZWEI-Sendung zu sehen sind, seien gestellt gewesen.
Etwa, wenn die Verantwortlichen vom Sender bei der Sichtung des Materials Szenen unverständlich fanden, habe es wohl geheißen: „Ah, das müssen wir noch einmal neu drehen.“
Ist „Hartz und herzlich“ fake? Bürgergeld-Empfänger Pascal packt im Interview aus
„Und dann mussten wir die Folge, die wir schonmal gedreht haben, nochmal drehen“, erzählt der Bürgergeld-Empfänger im Gespräch mit Sound Media Promotion.
Er betont aber im Interview mit Markus, der selbst auch schon bei „Hartz und herzlich“ teilgenommen hat: „Die Produktionsfirma schreibt einem nichts vor!“
Zudem erzählt Pascal, entgegen seiner früheren Aussagen, man könne vor der Ausstrahlung jederzeit Szenen streichen lassen. Dafür müsse man lediglich der Produktionsfirma Bescheid geben.
Versöhnliche Worte, nachdem der Bürgergeld-Empfänger bei seinem Ausstieg hart gegen die Verantwortlichen von „Hartz und herzlich“ geschossen hatte.
Dass die Sendung fake ist, bestreitet er also weiter. Lediglich einige Szenen – wie viele das sind, wird nicht klar – werden mehrfach gedreht. Bei den Zuschauern kommt Pascals Ehrlichkeit gut an: Der sonst viel kritisierte Bürgergeld-Empfänger wird gelobt und gefeiert. „Ich finde das so toll mit der Aufklärung!“, schreiben Nutzer in den Kommentaren.




