„Ich bin nicht…“ – „Hartz und herzlich“-Jasmin macht reinen Tisch

Bei „Hartz und herzlich“ boten Jasmin und Maik den Zuschauern allerhand Angriffsfläche. Nach ihrem Ausstieg geht es auf Social Media weiter, bis die 21-Jährige nicht mehr kann.

Jasmin und Maik wurden bereits als Teenager Eltern, Sohn Lennox war ein Wunschkind. Die RTLZWEI-Doku „Hartz und herzlich“ begleitete das Rostocker Pärchen von Anfang an. So sahen Zuschauer, wie überfordert sie mit Kind und Haushalt waren und wie schnell das Jugendamt eingreifen musste. RTLZWEI zeigte, wie die Bürgergeld-Empfänger weiter Kinder planten, obwohl sie bereits mit ihrem Sohn nicht alleine klarkamen.

Links jasmin im profil bei hartz und herzlich, sie schaut nach unten, rechts Instagram-post von arm im krankenhaus mit schrift
Jasmin leidet gesundheitlich, geht aber erstmals in ihrem Leben einer Arbeit nach. © RTLZWEI Unternehmen / Instagram @mamapapamitherz / Montage: HEADLINE24

Inzwischen sind sie tatsächlich zweifache Eltern: Wenige Monate, nachdem „Hartz und herzlich“-Protagonistin Jasmin eine Totgeburt erlitten hatte, bekamen sie und Ehemann Maik ein zweites Kind. Inzwischen lebt das Paar seit über einem Jahr im Eltern-Kind-Heim und verkündet stolz, dass sie zwar noch vom Jugendamt, aber nicht mehr vom Jobcenter abhängig sind.

„Hartz und herzlich“-Jasmin keine Bürgergeld-Empfängerin mehr – Einrichtung hilft

Zuletzt wollten die „Hartz und herzlich“-Aussteiger noch Geld mit Autogrammkarten machen, jetzt liegt das vorerst auf Eis. „Ob wir jemals noch welche anbieten, können wir nicht sagen“, schreibt Jasmin auf Instagram. Eine Erklärung bleibt aus. Dafür teilt sie in anderen Bereichen überaus viel Privates. Dabei wollte das Paar eigentlich in der Sendung aussteigen, um mehr Privatsphäre zu haben und Kritikern weniger Angriffsfläche zu bieten.

Doch die Ex-Bürgergeld-Empfängerin aus Rostock scheint es nicht zu ertragen, dass Menschen online über sie spekulieren. In einem Instagram-Post packt sie deshalb aus – sie will den Hatern etwas beweisen.

Das Bild, das sie hochgeladen hat, zeigt ihren Arm. Er ist mit Pflastern und Verbänden bedeckt, im Hintergrund ist eindeutig ein Krankenhaus zu erkennen. Das Foto ist nicht aktuell, Jasmin postete es, „weil es eine Erinnerung an meinen derzeitigen Zustand ist“.

Die zweifache Mutter leidet derzeit an Herzproblemen, diese seien durch Stress ausgelöst worden. Es seien derzeit viele Falschmeldungen über sie um Umlauf, erzählt Jasmin in der Bildunterschrift.

So stellt sie klar: „Nein, ich bin nicht schwanger“, nachdem viele „Hartz und herzlich“-Zuschauer darüber spekulierten. Außerdem betont sie, dass sie und ihr Mann Maik nun nicht mehr vom Jobcenter abhängig seien.

„Wir sind seit mittlerweile 11 Monaten nicht mehr auf das Jobcenter angewiesen“, schreibt sie in den Kommentaren. Zwar meinen einige Zuschauer zynisch, dass die Grundsicherung ja auch vom Sozialamt und nicht vom Jobcenter komme, doch tatsächlich scheint Jasmin zum ersten Mal in ihrem Leben arbeiten zu gehen. In einer Instagram-Story verrät sie, dass es sich um eine Teilzeit-Stelle handele.

In einem Livestream – die Ex-Bürgergeld-Empfänger machen das nahezu jeden Abend in der Eltern-Kind-Einrichtung – offenbarte die 21-Jährige, dass sie jeden Tag um fünf aufstehen müssten, um zur Arbeit zu gehen. Was genau das Paar beruflich macht, ob sie weiter Sozialhilfe bekommen und wann sie wieder in eine eigene Wohnung ziehen, lässt Jasmin weiter offen. (str)

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