„Bares für Rares“-Schock: Horst Lichter bleibt das Wort im Hals stecken!
Köln – „Bares für Rares“ gehört zu den beliebtesten Nachmittagssendungen im deutschen TV.
Bei der ZDF-Trödelshow bringen Kandidaten Raritäten und Antiquitäten mit, die sie möglichst gewinnbringend verkaufen wollen.
Seit der ersten Stunde fungiert Horst Lichter (62) als Moderator, der im Laufe der Jahre schon so einiges gesehen hat.
„Bares für Rares“: Horst Lichter ist geschockt von hohem Wunschpreis
Doch in der Folge vom Montag (16. September) erlebt Horst Lichter, der Fans mit seinem neuen Look überraschte, sein blaues Wunder.
Kandidatin Erika Weckemann (56) aus Bad Schönborg stellt stolz ihr Verkaufsobjekt vor. Dabei handelt es sich um eine Tischlampe mit kurios geformtem Fuß.
Lichters Urteil: „Dat sieht total jeck aus, dat Lämpschen. Der Fuß sieht aus wie von einem Vogel.“
Experte Sven Deutschmanek (48) erklärt, dass er gar nicht mal so falsch liegt. „Sie wird meistens als Krähenfußleuchte bezeichnet“, so der Kunsthändler.
Lichter wundert sich daraufhin: „Haben Krähen weiße Füße?“ Deutschmanek zufolge stammt die Lampe von dem niederländischen Designer Louis Christiaan Kalff.
Hergestellt worden sei sie in den 1950er-Jahren. Doch Hand aufs Herz: Wie viel erhofft sich Erika Weckemann von dem Objekt?
„Was möchtest du denn haben?“, fragt Horst Lichter die Kandidatin. Als die 56-Jährige einen Preis zwischen 500 und 700 Euro nennt, verliert der Fernsehkoch die Beherrschung.
„Bares für Rares“-Star Horst Lichter: „Da läuft’s mir kalt den Rücken runter“
„Alter Schwede!“, ruft er geschockt, „da läuft’s mir kalt den Rücken runter. Das ist ein Nachttisch-Lämpchen.“ Sven Deutschmanek klärt daraufhin auf, dass Weckemanns Wunschpreis gar nicht mal so verkehrt ist: „Das ist so das Mittelfeld.“
Wegen einiger Beschädigungen und Dellen schätzt er den Wert allerdings niedriger ein – zwischen 250 und 350 Euro.
Die Betriebswirtin nimmt die Nachricht gelassen und versucht trotzdem ihr Glück bei den Händlern. Letztendlich erhält Christian Vechtel (49) den Zuschlag: Der Antiquitätenhändler bietet 300 Euro für das Lämpchen.
„Vor allem ist es mir wichtig, dass sie in gute Hände kommt und wertgeschätzt wird und da hab ich bei Ihnen ein sehr gutes Gefühl“, freut sich Weckemann über den Deal. Aber nicht alle „Bares für Rares“-Verkäufer haben in der Show Glück.