Unwissendes Paar fordert bei Bares für Rares ohne Grund 12 500 Euro und erlebt Fiasko

„Bares für Rares“: Schock für Kölner Ehepaar – Traumpreis zerplatzt wie eine Seifenblase

Köln, 14. Mai 2025 – Was für ein Drama! Klaus und Karinchen aus Köln betraten die „Bares für Rares“-Bühne mit strahlenden Gesichtern – und der festen Überzeugung, ihr Familienerbstück für 12.500 Euro verkaufen zu können. Doch was dann passierte, hat das Ehepaar völlig unvorbereitet getroffen.

Ein Gemälde, das alle in den Bann zieht

Schon beim Betreten des Studios war klar: Dieses Ölgemälde ist etwas Besonderes. Horst Lichter (63) geriet ins Schwärmen: „Das ist ein unfassbar eindrucksvolles Werk!“ Das Bild, das 40 Jahre lang im Wohnzimmer des Paares hing, zeigt eine dramatische Szene in norwegischen Fjorden – wilde Wellen, kämpfende Boote und ein atemberaubendes Lichtspiel.

Auch Experte Jan Schulte-Goltz (51) zeigte sich begeistert: „Ein herausragendes, schönes Stück!“ Er identifizierte den Maler als Hermann Herzog, einen bekannten Bremer Künstler des 19. Jahrhunderts. Doch dann kam der Paukenschlag…

Die kalte Dusche: „Nur 8.000 bis 8.500 Euro wert“

Als Schulte-Goltz den fünfstelligen Wunschpreis hörte, wäre er fast aus seinen Schuhen gekippt. Nach einer kurzen Verschnaufpause folgte die Ernüchterung: „Das Bild ist nicht im allerbesten Zustand. Ich schätze es auf 8.000 bis 8.500 Euro.“

Der Schock stand Klaus und Karinchen ins Gesicht geschrieben. Mit einem solchen Dämpfer hatten sie nicht gerechnet. Doch nach einer kurzen Schockstarre willigten sie schließlich in einen Verkauf im Händlerraum ein – in der Hoffnung auf ein kleines Wunder.

Im Händlerraum: Das Debakel nimmt seinen Lauf

Doch statt einer „Wiederauferstehung“ erlebten die beiden eine preisliche TalfahrtFabian Kahl (33) eröffnete die Bietrunde mit einem niederschmetternden Angebot von nur 1.000 Euro. Zwar beteiligten sich alle fünf Händler am Gefecht, doch bei 5.600 Euro war Schluss – nicht einmal die Hälfte des Wunschpreises und deutlich unter der Expertenschätzung.

Kurioses Finale: Händler hat nicht genug Bargeld dabei

Am Ende akzeptierten Klaus und Karinchen das Angebot von Julian Schmitz-Avila (38) – doch selbst das verlief nicht glatt. Der Händler hatte nur 1.600 Euro Bargeld dabei und versprach, den Rest zeitnah zu überweisen. „Ich hoffe, der neue Besitzer hat genauso viel Freude daran wie wir“, sagte Karinchen mit gespielter Fassung – während Klaus nur noch fassungslos den Kopf schüttelte.

Fazit: Kunst ist unberechenbar

Die Moral von der Geschicht’? Selbst die schönsten Gemälde unterliegen den Lauben des Marktes – und manchmal ist der emotionale Wert eben doch höher als der finanzielle. Für Klaus und Karinchen bleibt immerhin die Erinnerung an 40 Jahre Wohnzimmer-Pracht… und eine Story, die sie noch lange erzählen werden.

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