Sensation!: Diese Rarität gab’s in über 2000 „Bares für Rares“-Folgen noch nie

Gerlinde und Reinhard Wandrey aus Rüdesheim am Rhein bringen einen ungewöhnlichen Stab ins „Bares für Rares“-Studio.

Horst Lichter braucht nur einen kurzen Blick: „Jawohl, ich meine, ich erkenne es!“ Experte Detlev Kümmel vermutet kurz ein Musikinstrument, doch Lichter hat recht – es handelt sich um eine Glasmacherpfeife.

Das Werkzeug stammt aus den Jahren 1910 bis 1950, besteht aus einem Stahlrohr mit Holzgriff und einem Mundstück aus Messing.

Reinhards Vater hatte das Stück bei einer Führung durch eine Glashütte geschenkt bekommen. Der Wunschpreis liegt bei 50 Euro. Kümmel bewertet das Werkzeug aufgrund der Seltenheit und des Zustands mit 150 bis 200 Euro.

Direkter Test im Händlerraum

Daniel Meyer nimmt die Pfeife in die Hand – und bläst hinein. Benjamin Leo Leo spielt pantomimisch mit, formt mit den Armen ein imaginäres Glasobjekt, das wächst und schließlich platzt. Eine spontane Szene, die beim gesamten Händlerteam für Lachen sorgt.

Bietergefecht um das seltene Objekt

Wolfgang Pauritsch beginnt mit 100 Euro. Daniel Meyer geht auf 120 Euro und überlegt, das Stück als Blaswerkzeug für seinen Kamin zu verwenden.

Pauritsch hebt auf 220 Euro – und merkt an: „Wir haben hier über 2000 Sendungen gemacht – und dieses Ding haben wir noch nie gesehen.“

Daniel Meyer erhöht erneut und bekommt bei 250 Euro den Zuschlag. „Erst mal wird euch allen damit der Marsch geblasen“, sagt er grinsend.

Das gab's in 2.000 Folgen noch nie: Horst Lichter darf endlich mitbieten!

Verkauft – mit einer persönlichen Erinnerung

Gerlinde und Reinhard freuen sich über den Erlös. Von dem Geld wollen sie mit ihren Enkeln Eis essen gehen. Und mit der tollen Pfeife haben sie Händler und Zuschauer glücklich gemacht.

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