„Bares für Rares“-Händler unterbricht Verhandlung: Kandidat muss gehen

Koffer sind immer spannend. Oftmals sind sie bereits weit gereist, haben viel von der Welt gesehen. Und besonders die älteren Exemplare sind durch ihre Verarbeitung und ihr schönes

Aussehen begehrte Sammlerstücke. Das dachte sich auch Ibrahim Altunal und so reiste der Verfahrenstechniker aus Babenhausen zu „Bares für Rares“ um gleich drei Stück Reisegepäck an Händlerin oder Händler zu bringen.

Ein Unterfangen, das auch zunächst gar nicht so schlecht aussah. War „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel doch ganz angetan, lobte die drei alten Koffer gar. Einer war gar von Hand bemalt. Andere von Leder verstärkt und mit Holz geschützt. Dazu Beschläge aus Messing.

Schnelles Ende bei „Bares für Rares“

Und auch Horst Lichter war begeistert. „Ich finde das Ensemble allein schön“, lobte der „Bares für Rares“-Moderator. Na, sieh an. Das klang doch alles sehr vielversprechend. Schließlich kann man die edlen Stücke nicht nur zum Transport nutzen, viele bauen sie heutzutage sogar als Tisch oder Schränkchen um.

Da müssten die 1.000 bis 1.200 Euro, die sich der Familienvater wünschte, doch drin sein. Naja, nicht ganz. Kümmel schätzte den Wert nur auf 800 bis 1.000 Euro. Immer noch gut, dachte sich der Babenhausener, und so ging es mit Händlerkarte in dem Raum ebenjener.

Die waren auch durchaus interessiert. Wollten allerdings in Persona von Christian Vechtel auch wissen, wie man denn schlussendlich preislich landen müsste. „Ich muss abkürzen. Seid mir nicht böse. Was war die Expertise?“, wollte der Händler wissen.

Bei besonderem Stück Musikgeschichte fangen die "Bares für Rares"-Händler plötzlich an zu singen

Als Ibrahim den nannte, gab es zunächst lange Gesichter. Als er dann noch sagte, dass er schon 600 bis 700 Euro haben wolle, war der Ofen aus. Und so musste der junge Mann ohne Verkauf den Heimweg antreten.

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