Eiskalte Abfuhr: Geiss-Töchter verschmähen Weltstar
Ein ungewöhnliches, aber überaus unterhaltsames Aufeinandertreffen ereignete sich kürzlich im Podcast-Studio des SWR3-Formats „1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit“.
Eingeladen waren die schillernden TV-Millionäre Robert (59) und Carmen Geiss (58) gemeinsam mit ihren Töchtern Davina (21) und Shania Geiss (19).
Ihnen gegenüber saßen das bekannte Comedy-Ehepaar Hazel Brugger (29) und Thomas Spitzer (34), die für ihren scharfen Humor und ihre pointierten Dialoge berüchtigt sind.
Das Konzept des Podcasts ist simpel, aber spannend: Zwei Prominente, die sich zuvor nicht kennen, begegnen sich in einem lockeren Gespräch und sollen dabei Gemeinsamkeiten wie Unterschiede entdecken.
Dieses Mal jedoch stand weniger die klassische Annäherung im Vordergrund, sondern vielmehr die überraschende Schlagfertigkeit der beiden Geiss-Töchter.
Denn als ein bekannter Weltstar – namentlich wurde er im Gespräch nicht genannt, jedoch ließ die Andeutung auf eine prominente Persönlichkeit aus dem internationalen Showgeschäft schließen – das Interesse an einem Treffen mit den Schwestern signalisiert haben soll, reagierten diese erstaunlich kühl.
Statt sich geschmeichelt zu zeigen, ließen Davina und Shania den vermeintlichen Promi kurzerhand abblitzen. „Wir brauchen keinen berühmten Namen, um uns besonders zu fühlen“, soll eine der beiden selbstbewusst geantwortet haben.
Dieser Vorfall sorgte nicht nur für Gelächter im Studio, sondern auch für Respekt bei den Anwesenden. Selbst Carmen und Robert, die es gewohnt sind, im Rampenlicht zu stehen, zeigten sich beeindruckt von der klaren Haltung ihrer Töchter.
Komikerin Hazel Brugger kommentierte trocken, dass dies eine Lektion sei, wie man Grenzen zieht, ohne dabei an Charme zu verlieren.
Für Davina und Shania war es ein weiterer Beweis, dass sie längst dabei sind, sich von den Schatten ihrer berühmten Eltern zu lösen. Selbstbewusst, unabhängig und durchaus kritisch gegenüber der Glamourwelt – so präsentierten sich die beiden jungen Frauen im Gespräch.
Dass sie einem weltbekannten Prominenten die kalte Schulter zeigten, passt in dieses Bild und unterstreicht ihr Image als eigenständige Persönlichkeiten innerhalb der oft grell beleuchteten Geissens-Welt.
Das Podcast-Format selbst profitierte enorm von dieser Mischung aus Glamour, Witz und Überraschungsmoment.
Die Dynamik zwischen den beiden Familien – den Geissens auf der einen und den Comedians auf der anderen Seite – entwickelte sich zu einem kurzweiligen Schlagabtausch voller Humor, Spitzen und sympathischer Offenheit.
Am Ende blieb besonders eine Erkenntnis hängen: Die Geiss-Töchter lassen sich nicht beeindrucken – weder von Millionen, noch von Weltstars. Stattdessen setzen sie auf Authentizität und klare Ansagen, was im Showbusiness keineswegs selbstverständlich ist.