Fabian Kahl verklagt Produzenten der Show „Bares für Rares“ wegen Vertragszahlung!
„Bares für Rares“-Skandal: Fabian Karl gewinnt Millionen-Klage gegen ZDF
Köln/Mainz, 25. Oktober 2024 – In einem beispiellosen Urteil verurteilte das Landgericht Köln das ZDF und Warner Bros. Deutschland, dem langjährigen „Bares für Rares“-Händler Fabian Karl (34) 1,92 Millionen Euro nachträglich zu zahlen. Der Grund: Systematische Vertragsbrüche, darunter vorenthaltene Boni, Bildrechte-Gebühren und die widerrechtliche Nutzung seiner Auftritte in Wiederholungen.

Der Streit im Detail
-
Vertragsbruch: Karl reklamierte ausstehende Zahlungen (2021–2024), darunter:
-
Quoten-Boni (bei über 4 Mio. Zuschauern/Folge – ein Wert, den die Show mehrfach erreichte).
-
Wiederholungsgebühren für digitale und TV-Ausstrahlungen.
-
Stornierte Sonderauftritte, obwohl vertraglich zugesichert.
-
-
ZDF-Reaktion: „Alle Verpflichtungen erfüllt“ – doch interne E-Mails bewiesen das Gegenteil. Ein Produzent gestand: „Karl ist berühmt, aber nicht jemand, dem wir Stargeld zahlen wollen.“
-
K.O.-Beweis: Ein ehemaliger Buchhalter enthüllte, dass Karl ab Juni 2022 bewusst keine Tantiemen mehr erhielt, obwohl seine Folgen weiter ausgestrahlt wurden.

Das Urteil: Sieg für Künstlerrechte
-
1,92 Mio. Euro Schadensersatz (inkl. Prozesskosten).
-
Öffentliche Entschuldigung des ZDF auf der Website.
-
Bildrechte-Stopp: Karls Auftritte dürfen ohne Zustimmung nicht mehr genutzt werden.
Fabian Karl nach dem Prozess: „Ich bin nicht glücklich – nur erleichtert. Es geht um Respekt für Künstler, nicht um Geld.“
Folgen für „Bares für Rares“
-
Zuschauerrückgang: Die Quote sackte nach dem Skandal ab.
-
Proteste: Kollegen wie Jan Böhmermann und Caroline Kebekus solidarisierten sich. Selbst Moderator Horst Lichter lobte Karls „ernsthafte Arbeit“.
-
Reform: Das ZDF muss nun Verträge transparenter gestalten.
Fabians nächster Schritt: Hilfsfonds für TV-Künstler
Karl kündigte einen Rechtshilfefonds an, um junge Künstler vor Ausbeutung zu schützen: „Ich hatte eine Stimme – jetzt helfe ich denen, die keine haben.“




