“Let’s Dance”-Profi macht schwere Depression öffentlich

Es gab eine Zeit im Leben von Evgeny Vinokurov, die sehr herausfordernd war. Der “Let’s Dance”-Profi litt an schweren Depressionen und musste sich Hilfe holen, wie er nun öffentlich macht.
Seit Kurzem hat “Let’s Dance”-Profi Evgeny Vinokurov sich vorgenommen, auf Instagram aktiver zu sein und seinen knapp 70.000 Follower:innen mehr von sich und seinem Alltag zu zeigen.

Nun verrät der Profitänzer, der in der 18. Staffel mit Simone Thomalla, 60, den achten Platz belegte, gleich fünf Fakten über sich, die teilweise noch nicht bekannt waren – darunter auch, dass er zwei Jahre lang unter einer “schweren Depression” gelitten habe.

“Let’s Dance”-Profi Evgeny Vinokurov holt sich Hilfe

Etwas verträumt und ernst blickt Evgeny Vinokurov mit geneigtem Kopf Richtung Kamera. Denn das, was er gleich über sich erzählt und zum Teil auch verrät, ist nicht immer eine leichte Kost. Der “Let’s Dance”-Profi “war zwei Jahre lang in einer schweren Depression”.

Er habe sich daraufhin “professionelle Hilfe geholt”. Was er aus dieser schlimmen Zeit für sich mitgenommen habe? “Stärke zeigt sich nicht im Aushalten, sondern im Annehmen.” Und “dass Schwäche zeigen, die größte Stärke ist.” Denn genau da beginne “echte Veränderung”.

Simone Thomalla schickt viel Liebe

Des Weiteren schreibt Evgeny Vinokurov, dass er “mit 14 Jahren ohne meine Eltern nach Deutschland gekommen” sei – für seine Leidenschaft: das Tanzen. Das habe ihn “in jeder Hinsicht geprägt.” Auch, dass er immer ein “1er-Schüler” gewesen sei, denn er habe ” früh verstanden, wie das System funktioniert”.

Evgenys Fans, Freund:innen sowie “Let’s Dance”-Kolleg:innen feiern seine Offenheit und Ehrlichkeit. Simone Thomalla etwa schickt drei Herz-Emojis. Manche User:innen nutzen seinen Post auch, um über ihre eigenen psychischen Probleme zu sprechen und darüber, was ihnen geholfen habe.

Hilfen bei Depressionen

Erkennen Sie bei sich Anzeichen einer Depression? Beim überregionalen Krisentelefon unter 0800 1110111 wird schnell und anonym geholfen! Weiterführende Informationen gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

Fans berichten von ihren Erfahrungen

Ein Fan kommentiert etwa: “Zu Punkt 3 kann ich sagen das ich lange Zeit unter Panikattacken gelitten habe. […] Bis es anfing mir besser zu gehen sind einige Jahre vergangen. Ich musste viel an mir arbeiten, Dinge loslassen und annehmen. Das geht nicht von heute auf morgen.

Meine zweijährige Therapie hat mir sehr geholfen. Meine Therapeutin hat mir viele Tools mit auf den Weg gegeben, die ich aber nur selber auf Dauer umsetzten musste. Es bedeutet aber auch Arbeit fürs ganze Leben. Man muss dran bleiben. Denn nur du bist derjenige der es ganz alleine machen muss [sic].”

Verwendete Quelle: instagram.com

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