Unangenehmer Moment bei „Bares für Rares“: Händler leistet sich anzüglichen Spruch

Köln – „Bares für Rares“ ist nicht unbedingt als Skandalshow bekannt. Das Geheimnis der ZDF-Trödelsendung liegt eher in ihrer Gemütlichkeit.

Beim Streit um eine geerbte Pickelhaube von zwei Cousins aus Wuppertal kam es am Mittwoch nun aber doch zu einem unangenehmen Moment zwischen den Händlern und Händlerinnen.

Intimes Geständnis:Unangenehmer Moment für alle: „Bares für Rares“-Händler lässt pikanten Kommentar ab

Bei dem Objekt der Begierde handelte es sich vermeintlich um einen Offiziershelm aus Bayern, der zwischen 1896 und 1916 hergestellt worden ist, wie die Experten schätzten.

Dann ging es an die Anprobe der historischen Kopfbedeckung.

Händlerin Sarah Schreiber (36) durfte den Helm zuerst aus nächster Nähe betrachten, woraufhin ihr Kollege Daniel Meyer (50) sich offenbar nicht mehr unter Kontrolle hatte: „Ich glaube, Sarah steht das auch am besten von uns“, mutmaßte der Kunsthändler.

Als Schreiber den Helm anschließend aufsetzte, teilte Meyer der Runde mit: „Ich steh‘ ja auf Frauen in Uniform.“

Nach anzüglichem Kommentar: Unangenehmer Moment für alle im „Bares für Rares“-Händlerraum

Die Anzüglichkeit schien allen Anwesenden unangenehm gewesen zu sein. Susanne Steiger (41) verdrehte die Augen, Fabian Kahl (32) riet seiner Kollegin sogleich: „Setz schnell wieder ab.“

Bares für Rares": Der Kauf droht zu platzen – doch dann hat eine Händlerin  eine 800-Euro-Idee | STERN.de

Meyer wechselte daraufhin das Thema und stellte die eigentlich schon geklärte Frage: „Das ist eine Offiziershaube aus Bayern, oder?“

Im anschließenden Bieter-Wettkampf konnte Schreiber dafür über Meyer triumphieren: Für 900 Euro ging der Helm an die Händlerin.

Eine andere „Bares für Rares“-Verkäuferin wurde zuletzt direkt nach Hause geschickt – trotz einer Expertise von 16.000 Euro.

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