35.000-Euro-Schulden! „Hartz und herzlich“-Star flieht Hals über Kopf ins Ausland

Schon seit Monaten erzählt Jannie in der Sozialdoku „Hartz und herzlich“ von ihrem Traum, zu ihrem Vater in die USA auszuwandern.

Zwar hat die Bürgergeld-Empfängerin noch nie dort gelebt, keinen sicheren Job oder gar Ersparnisse, aber Sorgen macht sie sich nicht. Ganz im Gegenteil: In Deutschland hat die Mannheimerin große finanzielle Probleme, die sie loswerden muss.

Denn die arbeitslose 49-Jährige hat 35.000 Euro Schulden angehäuft, die sie von ihren Sozialleistungen nicht abbezahlen konnte.

Wo der ein oder andere RTLZWEI-Zuschauer sich wundert, dass Jannie mit diesem Schuldenberg überhaupt auswandern kann, sieht sie eine Chance: „Ich weiß ja, dass ich vor Ort genug Geld verdiene, um das zu bezahlen.“

Hoch verschuldete Bürgergeld-Empfängerin Jannie will bei „Hartz und herzlich“ auswandern

Eigentlich wollte Jannie schon vor Wochen das Land verlassen, doch die „Hartz und herzlich“-Protagonistin musste ihren Flug in die USA einen Tag vorher absagen.

Während sie noch hier ist, hätte sie eigentlich zur Schuldnerberatung gehen sollen – das hält die hoch verschuldete Bürgergeld-Empfängerin aber für gänzlich unnötig.

„Ich seh das nicht ein, hier einen auf privatinsolvent zu machen und drüben (in den USA, Anm. d. Red.) verdiene ich dann gutes Geld, wovon ich zumindest anfangen könnte, etwas abzubezahlen“, erklärt sie.

Sie habe sich bereits selbst genug Gedanken gemacht, wie sie die Schulden abbaut: „Dafür muss ich nicht zum Schuldnerberater“.

Wie genau Jannie mit Gehalt plant, das sie noch nicht hat, dürfen die „Hartz und herzlich“-Zuschauer selbst überlegen. Die Bürgergeld-Empfängerin betont aber, dass sie bereits eine gute Stelle in Aussicht habe.

Hartz und herzlich“-Jannie im Schulden-Drama – „Werde verhaftet“

Sie will in einem Supermarkt arbeiten, „wo ich richtig Asche verdiene!“ Sie will ihre Schulden unbedingt begleichen, erklärt sie.

Sollte es in den USA allerdings schlecht laufen, hat sich Jannie schon einen Plan B zurechtgelegt: Verdient sie kein Geld, kommt sie einfach zurück nach Deutschland.

Dort wäre sie vermutlich auch wieder auf Bezüge des Jobcenters angewiesen. Wie ihr minderjähriger Sohn, den die „Hartz und herzlich“-Auswanderin mit in die Staaten nehmen will, das mit der Schule schaffen soll, scheint ihr nicht allzu wichtig zu sein.

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