„Bares für Rares“-Aus nach 8 Jahren: Händlerin verabschiedet sich vom ZDF

Düsseldorf – Esther Ollick ist durch verschiedene TV-Shows ein bekanntes Gesicht im deutschen Fernsehen geworden. Seit 2017 dreht sich für die Düsseldorferin bei „Bares für Rares“ alles um Antiquitäten und Trödel. Jetzt verkündet sie ihren Abschied von der ZDF-Show.

„Bares für Rares“-Aus nach 8 Jahren: Händlerin verabschiedet sich vom ZDF

In einem Instagram-Post erklärt die 44-Jährige ihre Entscheidung. „Seit 2017 war ich regelmäßig im Fernsehen zu sehen: bei Bares für Rares, den Händlerstücken, Lieblingsstücken, im ZDF-Fernsehgarten und zuletzt bei den VOX Dekoprofis“, schreibt sie. Diese Zeit beschreibt sie als „acht intensive und lehrreiche Jahre“.

Ollick blickt dankbar auf ihre TV-Zeit zurück. Sie konnte „Handwerk, Vintage-Möbel und die Schönheit von Second-Hand-Kultur mit einem breiten Publikum teilen“.

Doch in den vergangenen Monaten stellte sie sich wichtige Fragen: „Wie möchte ich arbeiten? Wie möchte ich leben? Und was darf sich weiterentwickeln?“

„Bares für Rares“-Aus nach 8 Jahren: Esther Ollick verlässt das ZDF

Jetzt kommt sie zu einer Entscheidung. Ollick möchte ihre handwerklichen Workshops ausbauen und ihr Bildungsangebot erweitern.

Sie entwickle neue Ideen und führe inspirierende Gespräche. „Noch ist nicht alles entschieden – und das fühlt sich genau richtig an“, erklärt sie. Gerade entstehe etwas Neues, das im Einklang mit dem stehe, was sie könne und liebe.

Für die beliebte ZDF-Show „Bares für Rares“, wo sich kürzlich erst ein Händler verschiedenen Vorwürfen stellen musste, bedeutet Ollicks Abschied den Verlust einer erfahrenen Händlerin.

Acht Jahre lang brachte sie ihre Expertise für Vintage-Möbel und Handwerk in die Sendung ein. Moderator Horst Lichter und das Team müssen nun ohne ihre Kompetenz auskommen.

„Bares für Rares“ im ZDF: So funktioniert die beliebte Trödelshow

So funktioniert die Sendung: „Bares für Rares“ bringt Menschen mit ihren Familienerbstücken und Trödelfunden zu Horst Lichter, der zusammen mit Experten den Wert der Objekte schätzt.

Die Gegenstände erzählen oft überraschende Geschichten – von der wertvollen Vase bis zum wertlosen Nachbau (mehr ZDF-News auf RUHR24).

Im Händlerraum dreht sich das Spiel um: Die Antiquitätenhändler konkurrieren um die Gunst der Verkäufer und überbieten sich gegenseitig.

Diese „umgekehrte Auktion“ schafft Spannung, weil normale Menschen ihre Schätze an Profis verkaufen können, die manchmal deutlich über dem Schätzwert bieten oder auch mal gar nicht interessiert sind.

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