Horst Lichter früher: So sah der „Bares für Rares“-Moderator in den 2000ern aus
Horst Lichter: Vom Kochlöffel zum Kultmoderator – Ein Blick hinter den Schnurrbart
Horst Lichter – ein Name, der heute in Millionen deutschen Wohnzimmern für gute Laune, Nostalgie und den Duft frisch gebratenen Specks steht.
Der gebürtige Kölner hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einer festen Größe im deutschen Fernsehen entwickelt.
Ob als leidenschaftlicher TV-Koch oder charismatischer Gastgeber der ZDF-Kultsendung „Bares für Rares“ – Lichter ist längst mehr als nur ein Fernsehgesicht. Er ist eine Marke. Und diese Marke trägt – ganz gleich ob 2000 oder 2025 – zwei unverkennbare Erkennungszeichen: die runde Brille und der prächtige Schnurrbart.
Schon früh entdeckte Horst Lichter seine Liebe zur Küche – nicht aus kulinarischem Ehrgeiz, sondern aus Leidenschaft und Lebensfreude.
„Kochen bedeutet für mich nicht nur Nahrung, sondern Emotion“, sagte er einmal in einem Interview. Genau das spürte man, wenn er gemeinsam mit Johann Lafer in „Lafer!
Lichter! Lecker!“ über dampfenden Töpfen witzelte oder herzhafte Gerichte mit viel Butter und noch mehr Charme servierte. Seine Art zu kochen war bodenständig, humorvoll und immer ein bisschen verrückt – genau wie er selbst.
Doch Lichter wäre nicht Lichter, wenn er sich mit nur einer Rolle zufriedengegeben hätte. Seit 2013 moderiert er „Bares für Rares“, die erfolgreichste Trödelshow Deutschlands.
Inmitten antiker Kommoden, kurioser Raritäten und manchmal auch emotionaler Geschichten, hat sich Lichter als einfühlsamer, warmherziger Gastgeber etabliert.
Er hört zu, stellt die richtigen Fragen und bringt mit seinem typischen „Och, dat is ja’n Träumchen!“ nicht nur Verkäufer, sondern auch Zuschauer zum Schmunzeln.
Doch wer denkt, dass Horst Lichter immer schon mit Brille und Schnauzer unterwegs war, irrt gewaltig. In den frühen 2000er Jahren sah der TV-Star noch deutlich anders aus – weniger stilisiert, etwas wilder, aber stets mit dem gleichen schelmischen Blick.
Unsere Bildergalerie zeigt eindrucksvoll, wie sich sein Look im Laufe der Zeit verändert hat: vom jungen, fast schüchtern wirkenden Koch zum stilvollen Gentleman mit Kultfaktor.
Dabei war Lichters Weg alles andere als gradlinig. Nach einer Lehre als Koch folgten schwere Schicksalsschläge, gesundheitliche Krisen und berufliche Umwege.
Doch gerade diese Tiefen machten ihn zu dem Menschen, der heute Millionen begeistert: ehrlich, geerdet und mit einem unerschütterlichen Sinn für Humor.
Er spricht offen über seine Vergangenheit, über Fehler, über das Leben – und trifft damit einen Nerv in einer Zeit, in der Authentizität selten geworden ist.
Heute ist Horst Lichter mehr als ein Fernsehstar. Er ist ein Mensch, der mit seinem Dasein inspiriert – ob mit Kochlöffel, Mikrofon oder einfach nur mit einem Lächeln. Und ja, auch sein berühmter Schnurrbart ist geblieben. Denn eins ist sicher: Ohne den wäre Horst Lichter einfach nicht Horst Lichter.