„Unfassbar!“ – Lavinia will nicht arbeiten, Silvia verliert die Kontrolle! Die Wollnys

Die Wollnys: Lavinias Jobdrama zwischen Chillen und Chaos

Bei den Wollnys wird es selten ruhig – und diesmal sorgt Nesthäkchen Lavinia für ordentlich Wirbel. Kaum hat die 17-Jährige die Schule abgeschlossen, steht sie vor der Frage: chillen oder arbeiten?

Während sie selbst am liebsten endlos entspannen würde, hat Mama Silvia klare Vorstellungen: Nur wer sich ins Arbeitsleben stürzt, wird auch finanziell unterstützt – vor allem beim heiß ersehnten Führerschein.

Schon zu Beginn macht Lavinia keinen Hehl daraus, dass sie wenig Lust auf Verantwortung hat. „Ich chill lieber“, lautet ihre Devise, und so verbringt sie Tag um Tag auf der Couch.

Silvia aber reicht es irgendwann: Mit Hilfe von Haralds Bekannten Christoph organisiert sie kurzerhand einen Aushilfsjob im Baumarkt. Die Hoffnung: Lavinia soll lernen, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen.

Doch die Begeisterung der Teenagerin hält sich in Grenzen. Statt Jubel über die neue Chance reagiert sie genervt: „Dann kann ich nicht mehr chillen!“

Trotzdem tritt sie an ihrem ersten Tag im Baumarkt an. Unter der geduldigen Anleitung von Marktleiter Christoph lernt sie, Regale aufzufüllen, Ware zu sortieren und Kunden freundlich zu begrüßen. Schnell zeigt sich: Ganz ohne Murren geht es nicht, aber Lavinia macht immerhin mit.

Doch schon am zweiten Tag kommt der große Knall: Lavinia erscheint nicht zur Arbeit. Stattdessen sitzt sie lieber mit dem Handy auf dem Spielplatz. Für Silvia ein Affront.

„Das ist respektlos – sowohl mir gegenüber als auch dem Arbeitgeber!“, schimpft sie. Wütend sucht sie ihre Tochter, findet sie schließlich bei Freundin Lara und stellt sie zur Rede. Doch Lavinia bleibt stur: „Mir gefällt das nicht, Punkt.“

Für Silvia ist das ein Schlag ins Gesicht. Sie wollte ihrer Tochter die Chance geben, erste Berufserfahrungen zu sammeln – und gleichzeitig die Verantwortung für den Führerschein ein Stück weit selbst zu tragen.

Stattdessen sieht sie sich mit Trotz, Abwehr und Respektlosigkeit konfrontiert. „Ich hab Angst, dass Lavinia ihre Chancen einfach so wegwirft“, gesteht die besorgte Mutter.

Auch die Geschwister sind enttäuscht. Während Peter und Flo Baumaterial im Markt besorgen wollen, erfahren sie, dass Lavinia einfach nicht erschienen ist.

Die Verwunderung ist groß: Alle hatten gehofft, dass die 17-Jährige ihren Platz im Arbeitsleben findet.

Doch Lavinia denkt gar nicht daran, sich zu fügen. Für sie ist das Baumarkt-Praktikum nichts weiter als „Sklavenarbeit“, wie sie offen herausposaunt.

An Regeln wie Handyverbot während der Arbeitszeit will sie sich nicht halten. Stattdessen pocht sie auf ihre Freiheit: „Bald werde ich 18 – dann kann mich hier keiner mehr zwingen.“

Für Silvia bleibt die Frage, wie es mit ihrer Tochter weitergehen soll. Wird Lavinia den Ernst des Lebens doch noch erkennen? Oder riskiert sie, ihre Chancen leichtfertig zu verspielen? Eines ist sicher: Im Hause Wollny sorgt die 17-Jährige mit ihrem Starrsinn einmal mehr für Drama pur.