„Hartz und herzlich“ kehrt zurück! Das passiert in der neuen Rostock-Folge am 9. Oktober!

Depression, Liebe, Hoffnungslosigkeit. „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock Groß Klein“ ist eine Sozialreportage, die werktäglich den Alltag von Menschen, die in sozialen Brennpunkten leben, zeigt. Viele der Protagonisten sind auf Bürgergeld („Hartz IV“) oder andere Formen von Sozialhilfe angewiesen. Die Kamera begleitet die Teilnehmenden aus Rostock und dokumentiert deren Lebensumstände.

Alles prekär? – Bärbel reicht’s!

Bärbel ist unzufrieden mit den wechselnden Einsätzen ihrer Zeitarbeitsfirma, besonders bei späten Arbeitszeiten, und trifft eine bedeutsame Entscheidung. (Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

Im Spin Off der Serie mit dem Titel „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock Groß Klein“ begleitet das Format die Bewohnerinnen und Bewohner des Rostocker Stadtteils Groß Klein. Rund 14.000 Menschen leben hier, viele von ihnen ohne feste Arbeitsstelle und in schwierigen Lebensverhältnissen.

Die neue Folge am Donnerstag, dem 9. Oktober, stellt Bärbel in den Mittelpunkt. Die 64-Jährige ist seit einigen Wochen bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt, doch die unregelmäßigen Einsatzzeiten machen ihr zu schaffen. Besonders die späten Arbeitszeiten sind für sie ein großes Problem.

Als sie erneut für einen Abenddienst eingeteilt wird, trifft die Reinigungsfachkraft eine Entscheidung, die ihren weiteren Weg beeinflussen könnte.

Wohnungsgesellschaft stellt sich quer

Auch Jana kämpft mit großen Herausforderungen. Arbeitslos und ohne festen Wohnsitz zu sein, erschwert ihr Leben erheblich, insbesondere da sie um das Sorgerecht für ihre Kinder ringt.

Hoffnung keimt auf, als die alte Wohnung ihrer Schwester frei wird. Doch die Wohnungsgesellschaft stellt sich quer, was ihre Situation zusätzlich belastet.

wird sie nicht fündig. Doch in einem An- und Verkauf hat sie ein Möbelstück entdeckt, das ihren Vorstellungen entspricht – sofern es noch verfügbar ist, möchte sie zuschlagen.

„Einfach glücklich sein“

Die Freitagsfolge trägt den Titel „Einfach glücklich sein“ und folgt unter anderem Mariia und Oleksii. Die beiden Ukrainer leben seit drei Jahren in Rostock. Die 29-jährige Mariia leidet an Depressionen, die sie oft in ihrem Alltag einschränken und ihr das Leben erschweren.

Besonders ihre Antriebslosigkeit stellt dabei eine große Hürde dar und beeinflusst nicht nur sie, sondern auch ihr Umfeld. Doch an diesem Tag gelingt es Mariia, ihre Sorgen für einen Moment beiseitezuschieben und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Mariia und Oleksii leben seit drei Jahren in Rostock und genießen die Stadt am Wasser. Aber Mariias Depression macht der Familie zu schaffen.
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Mariia und Oleksii leben seit drei Jahren in Rostock und genießen die Stadt am Wasser. Aber Mariias Depression macht der Familie zu schaffen. (Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL)

„Hartz und herzlich“ ist eine deutsche Sozialreportage, die von UFA Show & Factual produziert wird und seit 2016 auf RTL II ausgestrahlt wird. Die Serie gehört zum RTL-II-Themenkomplex „Trotz dem Leben“, zu dem auch Sendungen wie „Armes Deutschland“, „Armes Deutschland – Deine Kinder“ und „Abgestempelt – Armut in Deutschland“ zählen.

Werden die „Hartz und herzlich“-Protagonisten eiskalt ausgenutzt?

Werden die „Hartz und herzlich“-Protagonisten eiskalt ausgenutzt?

Kritiker werfen der Serie vor, Armut als quotenstarke Ware zu verkaufen.

Hier geht es zum Artikel.

Das Format erzielt regelmäßig hohe Einschaltquoten, ist aber nicht unumstritten. Kritiker bemängeln, dass die Sendung Armut als Mittel zur Unterhaltung und Quotensteigerung inszeniere.

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