„Der Bergdoktor“-Star ganz privat: Hans Sigl spricht offen über seine Ehe mit Susanne!

„Der Bergdoktor“-Star Hans Sigl spricht über Liebe, Streit und das Geheimnis seiner Ehe

Seit Jahren begeistert Hans Sigl als charmant-sympathischer „Bergdoktor“ ein Millionenpublikum im ZDF. Doch abseits der Kamera führt der 56-Jährige ein ebenso erfülltes Liebesleben – und das mit seiner Ehefrau Susanne, mit der er seit mittlerweile 17 Jahren verheiratet ist.

Im exklusiven Doppelinterview mit BUNTE gewährt das Paar seltene Einblicke in seine Beziehung – und zeigt, dass wahre Liebe nicht immer harmonisch, aber immer ehrlich ist.

„Das hat einfach etwas mit einem tiefen Empfinden füreinander zu tun, mit einer großen Aufmerksamkeit“, erklärt Susanne offen.

Für sie ist Achtsamkeit der Schlüssel zu einer langen Partnerschaft. „Man muss hinschauen, wie es dem Menschen geht, den man liebt“, betont sie.

Und doch ist sie überzeugt, dass man dabei nicht vergessen darf, auch selbst im Mittelpunkt zu bleiben. Denn nur wer sich selbst treu bleibt, kann auch seinem Partner wirklich auf Augenhöhe begegnen.

Ehemann Hans Sigl sieht das ganz ähnlich – und bringt es mit einem Satz auf den Punkt: „Streit. Wir streiten uns gerne.“ Was zunächst provokant klingt, ist für den Schauspieler Ausdruck echter Nähe. „Streit ist ein erhöhtes Maß an Auseinandersetzung.

Das gehört zu einer guten Beziehung dazu“, sagt er und lächelt. Für Sigl ist das offene Austragen von Konflikten ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche. „Wir haben gelernt, uns zuzuhören, auch wenn’s mal kracht.“

Seit 2007 sind Hans und Susanne Sigl verheiratet – und scheinen den Alltag mit Humor und gegenseitigem Respekt zu meistern.

Während Hans als Schauspieler und Moderator regelmäßig vor der Kamera steht, arbeitet Susanne als Kommunikations- und Mentaltrainerin.

Ein Beruf, der sicherlich auch in ihrer Ehe von Vorteil ist. „Ich habe gelernt, zuzuhören, ohne gleich zu urteilen“, verrät sie. „Das hilft ungemein, wenn zwei Menschen mit starken Persönlichkeiten aufeinandertreffen.“

Trotz ihres Erfolgs bleiben die beiden auf dem Boden – und das ganz bewusst. Sie genießen das Leben in Tirol, wo sie sich gemeinsam mit ihren Hunden zurückziehen und abschalten können.

„Wir brauchen keinen roten Teppich, um glücklich zu sein“, sagt Hans Sigl bescheiden. „Unser Glück spielt sich im Alltag ab – beim Kochen, Lachen oder Spazierengehen.“

Dass Streit in ihrer Beziehung erlaubt ist, bedeutet nicht, dass es bei den Sigls ständig kracht. Im Gegenteil: Gerade weil sie offen miteinander umgehen, entstehen viele Konflikte gar nicht erst.

„Wir reden viel. Auch über Kleinigkeiten“, erzählt Susanne. „Wenn man wartet, bis etwas groß wird, ist es oft zu spät.“

Mit dieser ehrlichen Haltung zeigt das Paar, dass eine lange Ehe nicht durch permanente Harmonie funktioniert, sondern durch gegenseitigen Respekt, Humor – und den Mut, sich auch mal zu widersprechen.

Hans und Susanne Sigl sind damit der beste Beweis dafür, dass Liebe keine perfekte Fassade braucht.

Sie lebt von Echtheit, Emotion – und der Bereitschaft, sich immer wieder neu aufeinander einzulassen. Oder, wie Hans Sigl es formuliert: „Am Ende ist das Schönste, dass wir uns immer noch wirklich gern haben.“