„Bares für Rares“ Expertin steht plötzlich vor ihrer Doppelgängerin„Das ist ja unglaublich!“
Bares für Rares: Horst Lichter traut seinen Augen nicht – „Doppeltes Lottchen“-Moment sorgt für Lacher im Studio
Manchmal schreibt das Fernsehen seine besten Geschichten ganz von selbst – so auch in der Mittwochsausgabe von Bares für Rares. Als zwei Verkäuferinnen ans Expertenpult traten, verschlug es Moderator Horst Lichter buchstäblich die Sprache. Der Grund: Eine der beiden sah seiner Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel verblüffend ähnlich. Der sonst so schlagfertige Moderator war für einen Moment völlig fassungslos – und das Publikum kam aus dem Lachen nicht mehr heraus.
Esther und Maike aus Ettenheim und München hatten eigentlich ein Schmuckstück mitgebracht, das sie seit rund 30 Jahren in Familienbesitz hatten – einen edlen Schiffchenring.

Doch an diesem Tag rückte das Objekt zunächst in den Hintergrund, denn Lichter konnte seinen Blick kaum von Maike abwenden. „Wahnsinn, das ist unglaublich!“, rief er, sichtlich überrascht über die frappierende Ähnlichkeit zwischen Verkäuferin und Expertin.
Während Dr. Heide Rezepa-Zabel lächelnd ihre Expertise vorbereitete, konnte sich Lichter nicht mehr zurückhalten. „Jetzt mache ich etwas, das ich noch nie gemacht habe!“, kündigte er an – und tauschte kurzerhand die Plätze. Maike durfte hinter das Expertenpult, während Rezepa-Zabel neben ihrer Doppelgängerin Platz nahm. Das Studio tobte. „Ein echtes doppeltes Lottchen!“, lachte Lichter. Selbst die Expertin musste schmunzeln: „Sogar die Brille ist fast identisch!“
Mit viel Humor nahm Lichter die Szene zum Anlass, zu scherzen: „Falls die Frau Doktor mal kurzfristig krank ist, wissen wir jetzt, wer einspringt!“ Die Stimmung war ausgelassen, doch nach diesem herrlichen Fernseh-Moment rückte schließlich wieder das Verkaufsobjekt in den Fokus.
Der Schiffchenring – gefertigt aus Gelbgold und besetzt mit funkelnden Safiren und Diamanten – begeisterte die Expertin sofort. „Ein wunderschöner, klassischer Ring. Sehr fein gearbeitet und typisch für das späte 19. Jahrhundert“, lobte Rezepa-Zabel. Allein der Goldwert lag bereits bei rund 220 Euro, weshalb sie den Gesamtwert auf 400 bis 500 Euro schätzte. Verkäuferin Maike, die sich 350 Euro erhofft hatte, zeigte sich erfreut: „Das klingt wunderbar.“
Im Händlerraum setzte sich der positive Eindruck fort. „Ein wirklich schöner Schiffchenring“, schwärmte Händlerin Lisa Nüdling, während Fabian Kahl ergänzte: „Diese Form ist zeitlos und gerade wieder sehr gefragt.“ Schon nach wenigen Minuten entwickelte sich ein spannendes Bietergefecht.
Kahl eröffnete mit 300 Euro, Julian Schmitz-Avila legte 400 nach, Markus Wildhagen bot 420 – und Kahl konterte mit 500 Euro. Doch der Kampf war noch nicht vorbei: Schmitz-Avila erhöhte erneut, bis schließlich 600 Euro den Zuschlag brachten – weit über der Expertise.
„Das freut mich sehr!“, jubelte Kahl über seinen neuen Erwerb, während Maike und Esther sichtlich zufrieden strahlten.
Damit endete eine Bares für Rares-Folge, die nicht nur durch ein wertvolles Schmuckstück glänzte, sondern auch durch einen unvergesslichen Moment echter Fernsehmagie. Horst Lichters „doppeltes Lottchen“-Überraschung wird Fans der Sendung wohl noch lange im Gedächtnis bleiben – charmant, herzlich und typisch Bares für Rares.




