“Hartz und herzlich”: Sandra will Unternehmen gründen – und 200 Euro für einen Korb kassieren!

Sandra aus der RTLZWEI-Sozialreportage „Hartz und herzlich“ hat noch nie gearbeitet. Die ehemalige Bürgergeld-Empfängerin will nun beruflich groß durchstarten und hat eine kuriose Geschäftsidee. 

Vom Bürgergeld zur Unternehmerin? Genau diesen Plan verfolgt Sandra aus der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“.

Dank ihres Partners bezieht die Protagonistin kein Bürgergeld mehr, denn das Geld bringt schließlich Tino nach Hause.

Sandra hat in ihrem Leben noch nie wirklich gearbeitet. Erst kürzlich stand der Umzug von Rostock nach Ostfriesland an – dort lässt es sich Sandra gutgehen.

Zwar hatte sie laut eigenen Aussagen mehrere Jobs zur Auswahl, einen angenommen hat sie dann aber trotzdem keinen. Stattdessen will die ehemalige Bürgergeld-Empfängerin ein eigenes Unternehmen gründen.

Mit ihren Bastel-Projekten will Sandra künftig Geld verdienen und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, anstatt einer Festanstellung nachzugehen.

„Da steckt viel Arbeit dahinter, eine Firma aufzubauen“, sagt Sandra bei „Hartz und herzlich“. „

Da müsste ich auf die Körbe erst einmal Patente anmelden, dass die keiner nachmacht“, so die Protagonistin.

Auch eine Patentanmeldung würde ordentlich ins Geld gehen – Kosten, die wahrscheinlich ebenfalls Tino übernehmen müsste. Eine solche Planung erfordert Zeit: „Das dauert mindestens noch zwei Jahre.“

„Ich müsste ja 200 Euro für einen Korb nehmen“

Mit ihrem eigenen Unternehmen will Sandra künftig Körbe verkaufen. „Wenn wir eine Firma gründen, müssen wir ja alles aufschreiben: Was du an Material kaufen tust, was du verdienst, was du ausgeben tust und, und, und“, meint die Bürgergeld-Empfängerin. Für die Körbe verlangt die Arbeitslose stolze Preise: „Das könnte ja keiner bezahlen, ich müsste ja 200 Euro für einen Korb nehmen.“

Bürgergeld-Empfängerin will Unternehmen gründen – und 200 Euro für  Selbstgebasteltes kassieren

Ob die Protagonistin damit Erfolg haben wird, bleibt fraglich. Denn Körbe gibt es in anderen Läden deutlich billiger.

Und auch einige User im Netz kritisieren das Vorhaben und fragen sich, worauf man bei solchen Körben überhaupt ein Patent anmelden müsste.

„Auf was denn bitte ein Patent? Sowas haben wir schon als Kinder gemacht“, schreibt beispielsweise ein User bei Instagram.

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