500 Mal mehr wert Sensation bei “Bares für Rares” – Sie wollten nur 80 €
In der festlichen Weihnachtsausgabe der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“ kam es zu einem wahren TV-Märchen, das nicht nur die Zuschauer, sondern auch Moderator Horst Lichter zu Tränen rührte.
Das bescheidene Mutter-Tochter-Gespann Annette und Daniela hatte ursprünglich keine großen Erwartungen, als sie mit zwei alten Kuchentellern aus Porzellan ins Studio kamen.

Die Teller, einfache Erbstücke, standen seit Jahren unbeachtet im Schrank. Ihr Ziel war schlicht: ein bisschen Platz schaffen – und vielleicht 80 Euro dafür bekommen.
Doch schon beim ersten Blick auf die filigranen Stücke ahnte Expertin Bianca Berding, dass hier etwas ganz Besonderes auf dem Tisch lag.
Mit geschultem Auge erkannte sie sofort, dass es sich nicht um gewöhnliches Porzellan handelte, sondern um wahre Kunstwerke von historischem Wert. Die Expertin staunte: Die Teller stammen aus der berühmten Staatsmanufaktur Sèvres in Frankreich, einst Lieferantin für die europäischen Königshöfe.
Und es kommt noch besser: Die Stücke sind Teil des legendären „Service Département“, das ursprünglich für König Ludwig XVIII. gefertigt wurde. Nur 205 Stücke dieses exklusiven Service existierten je – jedes einzelne davon aufwendig hergestellt, handbemalt und mit feinsten Details versehen.
Laut Berding datieren die Teller aus der Zeit zwischen 1824 und 1832, einer Ära, in der das Sèvres-Porzellan als Inbegriff von Luxus und Eleganz galt.
Während Annette und Daniela ungläubig lauschten, offenbarte Berding schließlich den geschätzten Wert: 39.000 Euro – für zwei Teller! Das Publikum hielt den Atem an, und selbst der sonst so souveräne Horst Lichter war sichtlich bewegt.
Seine Augen füllten sich mit Tränen, als er die pure Freude und Fassungslosigkeit der beiden Frauen sah. „Das ist ja wie ein kleines Weihnachtswunder!“, rief er mit brüchiger Stimme.

Im Händlerraum war die Spannung anschließend mit Händen zu greifen. Die erfahrenen Bares-für-Rares-Händler wussten sofort, dass sie hier eine echte Rarität vor sich hatten – und entsprechend groß war die Ehrfurcht. So etwas kommt selbst in dieser Sendung, die schon viele Überraschungen gesehen hat, nur selten vor.
Für Annette und Daniela war es ein Moment, den sie nie vergessen werden. Aus zwei unscheinbaren Tellern, die sie beinahe verschenkt hätten, wurde ein Stück europäischer Geschichte – und das wohl schönste Weihnachtsgeschenk, das man sich vorstellen kann.
Diese emotionale Szene zeigte einmal mehr, warum „Bares für Rares“ seit Jahren das Herzstück des deutschen Fernsehens ist: Es sind die Geschichten hinter den Dingen, die Erinnerungen, Überraschungen und Emotionen, die jede Folge zu etwas Besonderem machen.
Und diesmal war es nicht nur eine Rarität aus Porzellan, sondern ein echtes Weihnachtsmärchen – mit Happy End, glänzenden Augen und einem Hauch königlicher Geschichte.




