ZDF-Studio plötzlich ohne Licht: Horst Lichter sorgt bei „Bares für Rares“ für Stromausfall
Köln – Yvonne Lüdeke und Gottfried Gehann aus Berlin, wollen bei „Bares für Rares“ eine Eisenbahn veräußern. Sie hätten „keine geschichtliche oder andere Beziehung zu den Teilen“, erklärt der Rentner, und so falle es dem Duo leicht, die Sachen zu verkaufen.
Natürlich muss vorher erst geprüft werden, ob die Spielzeug-Lok noch funktioniert. Mit einem selbstgebastelten Strom-Adapter sorgt Horst Lichter (62) dann für einen kurzen Schreckmoment am „Bares für Rares“-Set.
„Es war schön, euch gekannt zu haben“: Horst Lichter sorgt für Stromausfall im „Bares für Rares“-Studio
Nur etwa zwei Jahre sei die Eisenbahn aus den 30er Jahren, bestehend aus Kühlwagen und Lok, in Besitz von Familie Gehann gewesen und stamme aus dem Nachlass seines Schwiegervaters, erklärt er Rentner dem „Bares für Rares“-Experten Detlev Kümmel (56) und Moderator Horst Lichter (62).
Doch der Stecker des Eisenbahn-Trafos funktioniert laut Kümmel „nicht mehr so richtig“. Deshalb wurde ein Adapter angehängt, mit dem die Bahn an den Strom geschlossen werden kann.
Mit dem Stecker wolle Kümmel zeigen, ob der dazugehörige Trafo „irgendeine Funktion hat“: „Denn wenn er Strom hat und es auch umwandeln kann, dann brummt er ein wenig.“

Horst Lichter übernimmt die vermeintlich ehrenvolle Aufgabe des „Funktionstests“ und verbindet das Kabel mit einem weiteren Stromkabel. Das Studio verdunkelt sich kurzzeitig und Lichter trennt die Kabel wieder.
Eisenbahn für überraschenden Preis an „Bares für Rares“-Händler kauft
„Das summt ein bisschen in den Füßen“, sagt er an Kümmel gewandt. „Das stimmt, ich höre es Brummen, es funktioniert also“, meint der Experte mit einem Lachen.
Der Transformator funktioniere, aber „irgendwo muss es eine Rückkopplung geben“. Wenn man ihn ordentlich anschließe, erfülle er seine Funktion. Alles testen könne er nicht, da keine Eisenbahnlinien dafür vorhanden seien.
Die in Original-Märklin-Kartons verpackte Eisenbahn samt Trafo schätzt der Experte auf 380 bis 480 Euro, das Duo aus Berlin hatte nur 200 bis 300 Euro im Sinn. Bei den Händlern kommen die Stücke noch besser an. Für 600 Euro gehen sie an Friedrich Häusser (71).
Apropos: Damit bei „Bares für Rares“ nicht geschummelt wird, gelten während der Dreharbeiten besondere Regeln.









