Unfaire 𝙱𝚎𝚝𝚝-𝙴𝚗𝚝𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚍𝚞𝚗𝚐: Friedrichs Verhalten sorgt bei den Hofdamen für Ärger und Tränen

Außerdem ist für den 1,90 m großen Nordrhein-Westfalen klar, dass er endlich die Frau fürs Leben finden möchte, mit der er sesshaft werden und eine eigene Familie gründen kann.
Kein Wunder also, dass die beiden Bewerberinnen Laura und Selina sich nicht zweimal bitten lassen, für die Hofwoche auf das Anwesen von Friedrichs Familie zu ziehen.
Als das Dreiergespann dann aber vor Ort ankommt, folgt die böse Überraschung: Eine Dame muss mit einem kargen Mini-Zimmer vorliebnehmen, während die andere im Luxus schwelgen darf.
Ankunft im Luxus-Anwesen: Friedrichs Familie wohnt fürstlich
Friedrich liebt Sport über alles und sucht eine aktive Frau, die seine Leidenschaft teilt. Kein Wunder also, dass er seinen Hofdamen Laura und Selina direkt testet, indem er sie mit dem Fahrrad statt mit Kutsche abholt.
Die beiden Frauen nehmen es gelassen und schwingen sich prompt auf die Drahtesel, um zu Friedrichs Zuhause zu gelangen.
Das Anwesen von Friedrichs Familie kann sich wirklich sehen lassen. Vor allem das luxuriöse Haupthaus des Anwesens weiß mit seinen unglaublichen 35 Zimmern zu beeindrucken
. Neben einem Jagdzimmer gibt es sogar ein Weihnachtszimmer. Kandidatin Laura ist von dem schlossähnlichen Ambiente begeistert und gibt prompt zu: “Da hätte ich mir schon vorstellen können, dass ich da vielleicht auch mal an Weihnachten sitze.”
Friedrich wohnt allerdings nicht im Haupthaus, sondern in einem modernen Bungalow, der auf dem weitläufigen Gelände erbaut wurde. Im Gegensatz zum antiken Luxus-Mobiliar des Anwesens ist Friedrichs Bungalow allerdings überraschend spartanisch eingerichtet.
Selina stellt vergnügt fest: “Ja, hier wohnt ein Mann alleine.” Laura hingegen stört sich vor allem an der rosafarbenen Couchgarnitur, die dringend weg müsse.
Luxuszimmer vs. Abstellkammer: Prekäre Bettensituation sorgt für Anspannung
Dann geht es um die Schlafsituation, schließlich müssen die Hofdamen für ein paar Tage auf dem Hof übernachten. Zuerst zeigt Friedrich den beiden sein eigenes Schlafzimmer, das er selbstlos als Gästezimmer zur Verfügung stellt.
Der lichtdurchflutete Raum mit XXL-Bett kommt richtig gut an, Selina stellt aber vorsichtshalber klar, dass für sie nicht infrage käme, mit Laura zu nächtigen: “Mit meiner Konkurrentin muss ich mir jetzt nicht unbedingt ein Bett teilen.”
Natürlich hat Friedrich nicht erwartet, dass die beiden Konkurrentinnen zusammen übernachten, und hat deshalb ein zweites Schlafzimmer vorbereitet. Allerdings hat die Sache einen Haken: Das zweite Schlafzimmer war ursprünglich Friedrichs Büro – in den winzigen Raum passt gerade so ein Einzelbett, wodurch er wie eine Gefängniszelle wirkt. Selina passt gar nicht, dass eine Frau unweigerlich benachteiligt werden wird.

“Das ist echt fies”, so ihr Fazit. Deshalb schlägt sie prompt vor, einfach auszulosen, wer in das kleine Zimmer muss. Laura sieht das ganz allerdings nicht so eng: “Ich kann hier ruhig schlafen”. Damit ist der Zoff aus dem Weg geräumt.




