Kein Bürgergeld mit 19! Junge Frau platzt der Kragen – „So kann man nicht leben!“
Die Bürgergeld-Empfängerin Leann, bekannt aus der RTL-Zwei-Sozialreportage „Hartz und herzlich“, durchlebt aktuell eine schwierige Zeit.
Als sie ihren Kontostand überprüft, trifft sie der Schlag. So wurde lediglich ihr Kindergeld überwiesen. Von ihrer herbeigesehnten Bürgergeld-Summe fehlt jede Spur.
Nun gewährt die Mannheimerin frustriert Einblicke in ihre dramatische Situation. Für die zweifache Hundebesitzerin steht fest: Das Jobcenter muss nun mit seinem Fehler konfrontiert werden …
Bürgergeld-Empfängerin ist auf ihre kranke Patentante angewiesen
Die Bürgergeld-Empfängerin absolviert aktuell eine Maßnahme beim Förderband (Anm. d. Red.: ein Träger der Jugendberufshilfe in Mannheim), die das Jobcenter in die Wege geleitet hat.
Als sie auf dem Weg dorthin ist, lässt sie ihrem Frust freien Lauf: „Wir haben gestern beim Förderband und beim Jobcenter angerufen – und gefragt, wo mein Geld bleibt. Da hieß es vom Förderband, dass eine Frau etwas prüft. Doch die hat nie angerufen!“
Als Leann mit ihrer Mutter zum Förderband fuhr, war von einem aktuellen Termin die Rede, der jedoch angeblich nie mit ihr vereinbart wurde.
„Jetzt stehe ich hier und hoffe, dass sie mir endlich mein Geld auszahlen. Das geht einfach nicht. Ich kann nicht weiter ohne Geld leben. Ich liege meiner kranken Patentante auf der Tasche. Und finde es einfach scheiße, dass sich niemand bei mir gemeldet hat. Das ist der Hammer!“, wird sie deutlich.
Leann will um ihr Geld kämpfen
Für die junge Bürgergeld-Empfängerin steht fest: Sie wird sich beim Förderband nicht schnell vertreiben lassen – und vielleicht sogar zu drastischen Mitteln greifen. Leann merkt gnadenlos an: „Im Notfall muss ich da rummotzen. Ich lasse das nicht länger mit mir machen.
“ Ob sie nun endlich nach dem 18. ihr hart verdientes Geld in den Händen halten kann, klärt sich in der „Hartz und herzlich“-Folge „Aus den Fugen geraten“ auf.
