Klare Ansage bei “Bares für Rares”: Händler pfeift auf die Meinung des ZDF-Experten!

**Bares für Rares: Ein historisches Stempelset sorgt für Überraschungen**

In der beliebten Sendung *Bares für Rares* sorgte ein besonderes Mitbringsel für große Aufmerksamkeit. Ein Kandidat präsentierte ein historisches Stempelset, das einst zur Nachbildung von Unfallsituationen im Maßstab 1:2 verwendet wurde.

Das Set, das Schilder, Fahrzeuge und Pfeile enthielt, stammte laut Experte Detlef Kümmel von der Firma Götsch und wurde vermutlich in den 1960er Jahren hergestellt.

Ein Aufkleber auf der Kiste verriet die Herkunft, doch leider fehlten einige Stempel, und auch das Stempelkissen war nicht mehr vorhanden. Trotz dieser Unvollständigkeiten bewertete Kümmel das Set als echte Rarität.

Der Kandidat Steffen hatte ursprünglich einen bescheidenen Wunschpreis von 20 Euro angegeben, doch Kümmel schätzte den Wert des Sets auf 100 bis 120 Euro.

Die Überraschung war groß, als die Händler im Raum das Stempelset in die Hände nahmen. Wolfgang Pauritsch, einer der erfahrensten Händler, zeigte sich sofort begeistert:

„Sie haben heute die richtigen Händler am Tisch – Glück gehabt!“, prophezeite er. Und tatsächlich entbrannte schnell ein Bietergefecht zwischen Waldi und Jos van Katwijk.

Bei 150 Euro machte Steffen jedoch einen taktischen Fehler, als er verwundert anmerkte, dass damit bereits der Expertenwert erreicht sei.

„Die Expertise interessiert uns einen feuchten Kehricht!“, konterte Waldi mit ernster Miene, um dann charmant hinzuzufügen: „Wir machen das unter uns aus.“ Das Bieterduell ging weiter, und am Ende erhielt Waldi den Zuschlag für satte 180 Euro – das Neunfache des ursprünglichen Wunschpreises.

„Die Holländer können ja heute noch nicht mal bei uns fahren“, scherzte Waldi mit einem Augenzwinkern, als er das Set sicher in seinen Händen hielt.

Die Episode zeigt einmal mehr, dass in *Bares für Rares* selbst unscheinbare Objekte zu unerwarteten Schätzen werden können.

Für Steffen war der Tag ein voller Erfolg, und die Händler bewiesen erneut, dass sie bereit sind, für besondere Stücke tief in die Tasche zu greifen.

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