Unglaublich! Das wertvollste Fundstück aller Zeiten bei ‚Bares für Rares‘!

„Bares für Rares“ wäre nicht „Bares für Rares“, gäbe es nicht immer wieder die kleinen und großen Sensationen.

Diese Momente, in denen völlig ahnungslose Kandidaten mit ihrem Flohmarktfund in die Show von Horst Lichter kommen und ihnen bei der Expertise der Experten die Kinnlade runterfällt. Doch was Sabine vor rund zwei Jahren in der Sendung erlebt hat, bleibt bis heute unerreicht.

Es ist der vielleicht krasseste Schatz der „Bares für Rares“-Geschichte. Und mit einer Wahnsinns-Summe ging Sabine nach Hause.

Fassungslosigkeit bei „Bares für Rares“

Fassungslosigkeit! Absolute Fassungslosigkeit! Als Sabine Riemer (61) 2021 in einer XXL-Sondersendung der beliebten Nachmittags-Show erzählt, wo sie das Gefäß herhat, das sie mitgebracht hat, schüttelt „Bares für Rares“-Expertin Dr.

Heide Rezepa-Zabel nur ungläubig den Kopf. „Mein Mann und ich sind Flohmarktgänger. An diesem Tag war ich eigentlich schon fertig, bin dann aber einen Gang noch einmal entlanggeschlendert, als eine Dame diese Schale aus einer Kiste holte. Für 5 Euro habe ich sie mitgenommen“, berichtet die Kandidatin.

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Denn während zunächst noch Unwissenheit herrscht, was es mit dem Prachtstück auf sich hat, ist die Expertin innerlich schon leicht nervös. „Das ist ein sogenannter ,Kovsh‘, ein traditionelles russisches Trinkgefäß“, fängt Dr. Heide Rezepa-Zabel an zu erzählen.

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„Es ist Silber und nach meiner Erfahrung für diese Stücke auch aus 84 Zolotniki – bedeutet 875er Silber. Und wie man sieht, ist das Stück innen vergoldet.

Aber aus solchen Kovshs wurde nie getrunken. Es handelt sich hier um ein Ehrengeschenk des kaiserlichen Hofes.

Ausgegeben hatte dieses Stück Katharina die Große – hier auch als Portrait auf der Wandung“, gibt die „Bares für Rares“- Kunsthistorikerin zum Besten. Und wenn Sie jetzt denken „Nicht ihr Ernst?“ – doch, ist es!

Dieses außergewöhnliche Trinkgefäß bei „Bares für Rares“ ist ein richtiger Schatz.

Kovsh bei „Bares für Rares“ war ein Geschenk von Katharina der Großen

Und sie fährt fort: „Hier gibt es nämlich eine Umschrift mit einer Widmung ,von Katharina der Großen an Andre Diatschkin‘. Der war ein Hetman, also ein Hauptmann, ein Stammes-Ältester der sogenannten ,Donkosaken‘.“ Und so ein wertvolles Geschenk findet sich Jahre später einfach auf einem Flohmarkt wieder. Wahnsinn!

Auch die Kandidatin ist völlig baff dank dem, was sie da eben gehört hat. Bei der Frage nach dem Wunschpreis haut sie dann mal eben ganz keck 15.000 Euro raus.

Doch jetzt halten Sie sich fest: Die Expertin geht sogar noch weiter. „In Anbetracht des wirklich interessanten Jahres, 1763, und der überaus prunkvollen Ausstattung, muss ich hier einen Marktpreis nennen, der weit höher liegt.

Und zwar bei 40.000 bis 60.000 Euro. Der Markt hat sich noch nicht stabilisiert. Das ist durchaus ein vorsichtiger Preis.“ Bäm! Ein 5-Euro-Flohmarktfund ist unfassbare 60.000 Euro wert! Unglaublich!

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„Ich würde mal sagen, das waren die best-investiertesten 5 Euro, die es überhaupt jemals gegeben hat“, freut sich auch „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter mit Sabine. Doch die muss den Preis von den Händlern ja auch erst mal bekommen.

Bares für Rares“: Fünf-Euro-Flohmarkt-Schale ist bis zu 60.000 Euro wert

Entzücken bei den „Bares für Rares“-Händlern – und ein irres Gebot

Doch das Einstiegsgebot von Daniel Meyer, der zwar feststellt: „Vielleicht müssen wir einen historischen Preis bieten heute“, ist weit weg vom Preis der Expertise: 5000 Euro bietet er an. Auch Wolfgang Pauritsch und Fabian Kahl haben Interesse.

Susanne Steiger fragt nach der Expertise und staunt: „Allein der Gedanke zu wissen, dass Katharina die Große das in den Händen gehalten haben muss …“, sagt die Händlerin und bietet 15.000 Euro.

Sie weiß: „Es ist ein einmaliges Stück. Aber auch für uns ist eine Preisfindung ohne eine weitläufige Recherche wirklich sehr, sehr schwierig.“

Bei 20.000 Euro von Daniel Meyer ist nur noch Wolfang Pauritsch dabei. Aber bei 29.000 Euro ist auch dieser raus. 29.000 Euro sind geboten – weit weg von der Expertise, die doppelt so hoch lag. Sabine verkauft trotzdem. 9000 Euro zahlt Daniel Meyer an, 20.000 Euro überweist er per Blitzüberweisung! Was für ein irrer Deal.

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