„Sehr giftig!“ „Bares für Rares“ Expertin schlägt Alarm wegen „geheimnisvollem“ Ring
Gift-Alarm bei “Bares für Rares”: 230 Jahre alter Malachit-Ring entpuppt sich als toxische Kostbarkeit
Moderator Horst Lichter reibt sich verwundert die Augen, als Expertin Wendela Horz plötzlich Schutzhandschuhe hervorholt – diese Bewertung wird zur Wissenschaftsstunde mit Giftschrank-Charme!
Ein Erbstück mit tödlichem Geheimnis
Die Schwestern Andrea und Martina präsentieren einen vermeintlich harmlosen Ring aus dem Familienbesitz:
- Material: Goldschiene mit Silberkopf, besetzt mit Malachit und Diamanten
- Alter: 1780–1800 (nicht wie vermutet aus dem 17. Jh.)
- Besonderheit: Antikisierende Dame als Gravur – stark verwittert
Doch Horz warnt dramatisch: “Malachit ist Kupfercarbonat – hochgiftig! Die Gemmenschneider damals arbeiteten mit Schutzmasken gegen den tödlichen Schleifstaub.” Selbst heute sei Vorsicht geboten.
Kuriose Reparatur – Klebstoff statt Diamanten
Die Expertin entdeckt pikante Details:
- Historischer Pfusch: Fehlende Steine wurden einfach aufgeklebt
- Nachsichtige Bewertung: “Bei 230 Jahren verzeiht man solche Sünden”, lacht Horz
- Schätzwert: 1.200 € (Überbietung des Wunschpreises um 200 €)
Händler-Gefecht: Wer riskiert den Giftring?
Trotz Toxin-Warnung entwickelt sich eine lebhafte Auktion:
- Startgebot: Fabian Kahl mit 80 € (ungesehen!)
- Steigerungen: Schnelles Bietgefecht bis 900 €
- Siegerin: Lisa Nüdling freut sich über ihren “einmaligen Fund”
Horst Lichter’s trockener Kommentar:
“Also ich würde den Ring nur mit Handschuhen anfassen… aber Hauptsache, er ist schön!”
Warum diese Szene fesselt:
- Seltene Warnung: Erstmals wird in der Show vor Giftstoffen im Schmuck gewarnt
- Historische Tiefe: Einblick in riskante Handwerkstechniken des 18. Jh.
- Ungewöhnlicher Pfusch: Klebstoff-Reparatur als Kuriosität
Fazit: Bei diesem Ring geht es nicht um Karat, sondern um Chemie – “Bares für Rares” mal anders!