„Bares für Rares“ Expertin lässt Horst Lichter abblitzen, dann wird sie eines Besseren belehrt
„Bares für Rares“: Horst Lichter vs. Expertin – Wer hat recht?
In der Montagsausgabe von „Bares für Rares“ lieferten sich Moderator Horst Lichter (63) und Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel ein kurioses Duell um die Datierung eines bunten Armbands. Am Ende sorgte eine überraschende Enthüllung der Verkäufer für Lachersalven – und einen seltenen Triumph für Lichter.
Der große Streit: 60er oder 70er?
Beim Anblick des farbenfrohen Armbands war sich Lichter „noch nie so sicher“: „Das sind die 1970er!“, rief er und verwies auf die kreisförmigen Designs, die ihn an die Mode seiner Jugend erinnerten. Doch Expertin Rezepa-Zabel widersprach energisch: *„Das war schon früher – das ist typisches ,Space Age‘-Design der 1960er!“*
Mit Begriffen wie „Bubble Design“, „Lavalampen“ und „Raumschiff Enterprise“ versuchte sie, Lichter zu überzeugen. Doch der Moderator blieb stur: „Ich bin der Ältere – ich war dabei!“ Rezepa konterte trocken: „Das ist mir egal.“
Die überraschende Wendung: Der Verkäufer löst das Rätsel
Dann trat Karl aus Dortmund vor – und enthüllte: Er war Goldschmiedemeister und hatte das Armband zusammen mit seinem Vater in den frühen 1970ern entworfen.
Lichter jubelte: „Anfang der 70er ist Ende der 60er!“ – und forderte lachend einen High Five von Rezepa. Die Expertin gab grinsend nach: „Okay, okay – diesmal hast du recht.“
Ein Schmuckstück mit Strahlkraft
Das Armband aus 585er Gold mit Mondstein, Chrysopras und Rubellit versprühte laut Rezepa „sofort gute Laune“. Doch mangels Tragbarkeit taxierte sie es auf 4.700–5.000 € (Wunschpreis: 8.000 €).
Im Händlerraum: Steiger vs. Meyer
Susanne Steiger war sofort begeistert: „Wow, ein Armband mit Edelsteinen im Cabochon-Schliff!“ Nach einem Bieterduell mit Daniel Meyer sicherte sie sich das Unikat für 5.300 €. „Das macht einfach Spaß!“, schwärmte sie.
Weitere Highlights der Folge:
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Zwei Wandleuchten von Carlo Nason (geschätzt: 600–700 €) gingen für 380 € an Jos van Katwijk.
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Ein „geheimnisvolles“ Gemälde (Schüler von Friedrich Fehr) wurde für 500 € von Susanne Steiger gekauft.
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Ein Bergmanns-Lederhelm mit Lampe (geschätzt: 70–80 €) erzielte 160 € bei Walter Lehnertz.
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Ein Diamantring (1,6 Karat) blieb unverkauft – der Besitzer lehnte das Angebot von 1.200–1.400 € ab.
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Eine Max-Läuger-Vase (geschätzt: 500–600 €) fand für 400 € einen Käufer.