Bares für Rares” kurios: Altes Porträt soll Susanne Steiger ähnlich sehen

Um bei “Bares für Rares” mitzumachen war er auf Einkaufstour: Klaus Schell kommt mit einem Teller in die Show, den er nur aus einem Grund gekauft hat.

Die meisten Verkäufer kommen zu “Bares für Rares”, um unliebsame Erbstücke los zu werden. Doch Klaus Schell aus Troisdorf hat extra für die ZDF-Trödelshow eingekauft: “Den habe ich in einer Internetauktion gesehen”, sagt der 58-Jährige über einen Porzellanteller, auf dem eine Frau dargestellt ist.

Doch es kommt noch besser: Das Porträt soll einer ganz bestimmten Person ähnlich sehen: Händlerin Susanne Steiger.

“Hier haben wir einen dekorativen Wandteller von der Porzellanwarenfabrik Arzberg”, erklärt “Bares für Rares”-Expertin Bianca Berding. Der Teller sei in den 20er Jahren gefertigt worden.

Das Porträt in der Mitte ist allerdings nicht gemalt, sondern eine Fotografie. In einem damals erfundenen fotochemischen Verfahren sei das Porträt aufgebracht worden. Darum wirke die Darstellung so realistisch.

“Bares für Rares”-Händler widersprechen Verkäufer

Horst Lichter und Expertin Berding teilen die Einschätzung des Besitzers: Die Frau auf dem Teller sehe Susanne Steiger ähnlich. “Das war auch mein erster Gedanke”, sagt der Moderator.

Schell hätte gerne 40 Euro für das Stück und liegt damit weit unter der Expertise. Die liegt bei 80 bis 120 Euro. Aber aufgrund der Ähnlichkeit zu Steiger könne ein ganz anderer Preis zustande kommen.

Bares für Rares: Deutliche Worte - Susanne Steiger wehrt sich | Express

Im Händlerraum hat Schell allerdings gleich doppelt Pech. Erstens ist Susanne Steiger nicht da. Zweitens schaut sich Walter “Waldi” Lehnertz das Porträt ganz genau an.

“Das darfst du der aber nie sagen”, sagt “Waldi” über die angebliche Ähnlichkeit zu Steiger. Wolfgang Pauritsch ist immerhin bereit, 100 Euro für den Teller zu bezahlen.

Da niemand mitbietet, bekommt Pauritsch den Zuschlag. “Ich werde ihn aber bestimmt an jemand anders verkaufen”, sagt der Österreicher.

Obwohl er Händlerin Susanne Steiger nicht persönlich getroffen hat, ist Verkäufer Schell zufrieden. Er hat mehr als das Doppelte seines Wunschpreises bekommen – und im Fernsehen war er auch noch.

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