Bares für Rares – Stammte dieser Armreif wirklich aus der Etruskerzeit!
Antiker Schatz oder Jugendstil-Trugbild? Der rätselhafte Armreif bei „Bares für Rares“
Ein goldener Armreif, geheimnisvolle Reliefs und die bange Frage: Handelt es sich hier um ein 2.500 Jahre altes etruskisches Relikt – oder doch „nur“ um ein Schmuckstück aus den 1940ern? Die Überraschung war perfekt!
Die mysteriöse Herkunft
Besitzerin Frau Minuler erzählt fesselnd:
- Fundort: Italien, geschenkt von einer Freundin
- Vermutung: Etruskischer Ursprung (um 1.500 v. Chr.)
- Expertin Heide Rezepa-Zabel korrigiert jedoch: „Wiener Jugendstil, 1939–1945!“
- Begründung: Floraler Dekor + Punzen verraten die Epoche
Horst Lichter enttäuscht, aber fasziniert:
„Boah, das wäre ja richtig alt gewesen!“
Materialwert vs. historische Illusion
- Goldwert: 1.180 Euro (trotz Dellen)
- Restaurierung: Aufwendig, aber lohnend
- Händler-Reaktion: Begeisterung trotz Altersirrtum
Das emotionale Bieter-Duell
- Fabian Karl startet mit 1.400 €
- Susanne Steiger steigert auf 2.100 € – „Der muss gerettet werden!“
- Wolfgang Paur legt drauf: „Noch 50 € für die nette Besitzerin!“
- Finaler Deal: 2.200 € – genug für den lang ersehnten Familien-Wohnwagen!
Warum diese Szene berührt:
- Geschichte vs. Realität: Der Traum vom antiken Schatz zerplatzt – doch der wahre Wert liegt in der Großzügigkeit der Händler.
- Happy End: Aus einer Enttäuschung wird ein Herzenswunsch erfüllt.
- Horst Lichter’s typische Mischung aus Humor und Ehrfurcht: „Etruskerzeit? Das ist verdammt lange her!“
Fazit: Manchmal ist der wahre Schatz nicht das Alter eines Stücks – sondern die Geschichte, die es schreibt.