„Bergdoktor“-Star Hans Sigl übel bedroht: So geht er damit um

München – Hans Sigl (56) ist dank seiner Rolle in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ einer der populärsten Schauspieler in Deutschland.

Weil er als solcher auch gerne seine Meinung zu politischen und sozialen Themen äußert, ist er im Netz immer wieder Anfeindungen ausgesetzt. Doch jetzt scheint der Hass eine neue Dimension erreicht zu haben.

„Bergdoktor“-Star Hans Sigl im Netz übel bedroht

Sigl, alias „Bergdoktor“-Arzt Dr. Martin Gruber, ist Hass und Hetze im Netz gewohnt. Vor Kurzem etwa schockierte Sigl in der „NDR Talk Show“ mit einer Aussage über Fake News: Er sei in diesem Jahr bereits viermal gestorben. Gegen Falschnachrichten, sagte er, könne man wohl nur wenig machen.

Doch nicht nur Fake News machen Sigl zu schaffen. Weil er meinungsfreudig ist, wird er mitunter auch beschimpft. Dann fallen etwa Bezeichnungen wie „links-grün versiffter Systemschauspieler“.

Dagegen allerdings weiß sich der Schauspieler zu wehren: „Wenn eine Grenze der Bedrohung überschritten ist, kriegt‘s der Anwalt“, sagte Sigl der Zeitschrift Schöne Woche.

Hans Sigl über Bedrohung im Netz: „Es wird immer brutaler“

„Es wird immer brutaler, die ganze Geschichte“, sagte Sigl. Im Podcast „Gin And Talk“ hatte er zuletzt bereits über das vergiftete gesellschaftliche Klima in Deutschland geklagt.

Im Interview mit t-online.de forderte er von den Menschen mehr Empathie. In Schöne Woche konstatierte Sigl, dass „negative Haltungen und Meinungen überhandnehmen“.

Hans Sigl spricht bei der lit.COLOGNE-Gala.
„Bergdoktor“-Star Hans Sigl ist regelmäßig das Ziel von Hass und Hetze im Netz. © IMAGO/Robert Schmiegelt

Wenn es ihm zu viel wird, schaltet er sein Mobiltelefon gerne ab, erklärte er. Ohnehin ist Sigl Fan von Digital Detox, wie er einmal im Interview mit spot on news sagte. Andererseits hat der „Bergdoktor“-Star ein Faible für Smartphone-Gadgets, wie er im SWR3-Podcast „1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit“ offenbarte.

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