Empörung pur: Bürgergeld-Bezieher dreht Job-Angebot den Rücken zu – was steckt dahinter?
Bürgergeld-Empfänger Jerrick aus Mannheim kümmert sich in den neuen Folgen „Hartz und herzlich“ darum, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen.

Der 23-Jährige hat vor Kurzem seine erste eigene Wohnung beziehen dürfen und will nun auch beruflich nach einem Jahr Arbeitslosigkeit durchstarten.
Der Bürgergeld-Empfänger möchte gerne in den Bereich der Alten- und Krankenpflege erzählte er in der RTL Zwei Doku.
Mithilfe des Jobcenters schreibt er fleißig Bewerbungen und bekommt im Handumdrehen die Zusage für ein Praktikum. Doch dann entscheidet sich Jerrick plötzlich doch dagegen.
Bürgergeld-Empfänger sagt Jobmöglichkeit ab
Dem gebürtigen Mannheimer wurde ein Job in einer psychiatrischen Einrichtung angeboten.
Im Rahmen eines Praktikums sollte er dort in den Pflegeberuf reinschnuppern können. Obwohl es genau das ist, was Jerrick möchte, sagt er kurzerhand ab.
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Der Grund: Er traute sich die Arbeit doch nicht zu. Nun gilt es, eine neue Arbeit zu finden.
„Ich möchte immer noch in Richtung Altenpflege gehen, weil ich weiß, dass es da nicht so viele Probleme geben. (…) Das ist das, wo ich wirklich Bock drauf habe“, erklärt der Bürgergeld-Empfänger.
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Sollte er nicht in der Pflegebranche fündig werden, hat der 23-Jährige noch einen Plan B. Sein Kumpel Jonas arbeitet als Rettungsschwimmer und hat ihm versprochen, sich nach Jobs für Jerrick zu erkundigen.
„Da bin ich auch schon gespannt“, betont der Mannheimer abschließend.




