Bürgergeld-Empfänger trotzt der Arbeit – ganz ohne Konsequenzen! „Man muss sich Mühe geben“
Oliver aus Berlin lebt von Bürgergeld. Das Jobcenter scheint kein Interesse daran zu haben, ihn in die Arbeitswelt zurückzuführen.

Er wohnt gemütlich auf 43 Quadratmetern in Berlin und hat nach Abzug der Miete 403 Euro im Monat zur Verfügung. Sein Geheimnis: Sonderangebote und gebrauchte Ware aus China. Steuern? Die zahlt er lieber nicht.
Bürgergeld kassiert, Jobs abgelehnt
„Für mich ist Hartz IV ein alternativer Lebensentwurf“, erklärt Oliver mit einem lässigen Grinsen. Dabei ist er eigentlich gelernter Bauzeichner, hat aber nach seiner Ausbildung keinen Vollzeitjob mehr gehabt.
Warum auch? „Für mich hat sich Arbeiten nie gelohnt. Ich habe immer zu wenig verdient und die wirklichen Gewinne gingen an andere Leute“, betont er immer wieder.
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Der Bürgergeld-Empfänger weiter: „Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, kann man das Leben mit Hartz IV genießen.“
Doch das ist noch nicht alles! Oliver will noch mehr Geld vom Staat. Bedingungsloses Grundeinkommen? Eine Idee, die er voll und ganz unterstützt.
Arbeit für Menschen hält er für überbewertet: „Der Mensch sollte nicht so viel arbeiten, sondern Maschinen und Roboter sollten für uns arbeiten, damit wir unsere Freiheit genießen können!“
Statt zu arbeiten, lebt er lieber vom Bürgergeld – und das ganz ohne Konsequenzen. Jobangebote lehnt er regelmäßig ab, mit Verweis auf seine psychische Gesundheit.
Das Jobcenter scheint keinen Widerstand zu leisten: Der „Armes Deutschland“-Teilnehmer kommt bislang problemlos durch.