Debakel bei “Bares für Rares”: Horst Lichter setzt Verkäufer-Duo vor die Tür

Enttäuschung bei “Bares für Rares”: Vermeintlicher Kunstschatz entpuppt sich als wertloser Druck

In einer ernüchternden Folge von Bares für Rares erlebten Thomas Steigleder und Thomas Arens eine herbe Enttäuschung.

Mit einem vermeintlichen Familienerbstück – einer ägyptischen Schiffszeichnung – hofften sie auf einen lukrativen Verkauf. Doch Kunsthistoriker Kolmer Schulte-Göls durchkreuzte ihre Pläne auf dramatische Weise.

Die ernüchternde Expertise

  • Zuschreibung: Zunächst identifizierte Schulte-Göls das Werk als mögliche Arbeit des berühmten Prager Künstlers Emil Orlík (1870–1932).
  • Böse Überraschung: Bei näherer Prüfung entpuppte sich die Zeichnung als Massenware – ein grafischer Abzug, den Orlík weder signiert noch je gesehen hatte.
  • Beweis: Unter der Lupe zeigte sich, dass die Signatur aus Druckpunkten bestand, nicht aus echter Handschrift.
  • Urteil: “Nur ein Poster oder Kalenderdruck”, so der Experte.

Von hohen Hoffnungen zu Null Cent

Die beiden Thomasse hatten das Bild seit den 1980ern im Keller aufbewahrt. Nach der niederschmetternden Bewertung korrigierten sie ihren Wunschpreis auf 80 € – doch selbst das war zu optimistisch.

Bares für Rares”-Debakel: Teilnehmerin versteht Regeln nicht – und geht leer

  • Moderator Horst Lichter verweigerte die Händlerkarte: “Poster und Nachdrucke haben hier keinen Platz!”
  • Auch der Rahmen (1960er/70er Jahre) war zu beschädigt, um noch Wert zu haben.
  • Fazit: Wäre das Blatt echt gewesen, hätten sie bis zu 1.200 € erzielen können. So ging das Duo leer aus.

Die Moral der Geschichte

Diese Folge zeigt: Nicht alles, was alt und gerahmt ist, hat auch Wert. Manchmal entpuppt sich der vermeintliche Schatz als simpler Staubfänger.

“Bares für Rares” – Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF.

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