Gravur-Drama! Loredanas Panik vor dem Hochzeits-Fail 😅 | Die Wollnys
Loredana im Hochzeitsfieber – zwischen Ringgravur, Schreibübungen und großer Vorfreude
Die Hochzeitsvorbereitungen bei den Wollnys laufen auf Hochtouren – und diesmal steht Nesthäkchen Loredana im Mittelpunkt. In nur zehn Wochen will die 20-Jährige ihrem Verlobten Servet in der Türkei das Ja-Wort geben. Doch bevor es so weit ist, gibt es noch jede Menge zu tun.
Besonders die Trauringe sorgen für Emotionen, Zweifel und am Ende für glückliche Gesichter.
Schon die Auswahl der Ringe war ein aufregender Prozess. Loredana probierte verschiedene Modelle an, verglich Formen und Stile, bis sie sich schließlich für ein Exemplar entschied, das sofort ihr Herz eroberte. Gemeinsam mit Servet ließ sie die Ringe in passender Größe anfertigen.
Doch das Besondere: Die junge Braut wollte die Gravur der Namen selbst übernehmen – in ihrer eigenen Handschrift. Eine romantische Idee, die jedoch schnell zur Herausforderung wurde.
Denn Silvia und die Geschwister hatten ihre Zweifel. „Deine Sauklaue!“, stichelte Mama Silvia scherzhaft, während Loredana tapfer versuchte, mit viel Liebe in den Fingerspitzen ihre Schrift zu verbessern.
Stundenlang saß die 20-Jährige über ihrem Übungsheft, doch je länger sie übte, desto größer wurde der Frust. „Liebe ist nicht alles im Leben“, gestand sie schließlich, nachdem die Schreibversuche wenig zufriedenstellend ausfielen.
Der Besuch beim Juwelier brachte die ersehnte Klarheit. Dort, wo bereits ihr Verlobungsring repariert worden war – der Stein war vor Monaten herausgefallen und die Fassung verbogen – sollte nun auch die Gravur der Eheringe erfolgen. Gemeinsam mit Silvia und Schwesterherz ließ sich Loredana vom Profi beraten.
Am Ende entschied sie sich, mithilfe einer Schablone zu gravieren. Die Angst, die Ringe zu verhunzen, war einfach zu groß.
Doch ganz ohne eigenen Beitrag wollte sie es nicht belassen. In einer Generalprobe durfte Loredana auf einem Musterring ihre ersten Gravurversuche machen. Mit zitternden
Händen führte sie die Maschine, rutschte kurz ab – doch das Ergebnis war erstaunlich gut. „Der Name ist wirklich schön geworden“, lobte der Juwelier. Für das heikle Datum überließ sie dann doch lieber dem Fachmann das Feld.
Der emotionale Höhepunkt folgte, als Loredana die fertigen Eheringe endlich in Händen hielt. Zarte Gravuren, eingearbeitete Federmotive und eine perfekte Verarbeitung ließen die Augen der Braut strahlen.
„Ich bin mega happy mit der Entscheidung“, schwärmte sie. Auch ihr reparierter Verlobungsring glänzte wieder wie am ersten Tag. „Ich habe ihn so vermisst, aber jetzt ist er schöner als je zuvor.“
Die Familie zeigte sich begeistert. Silvia lobte die außergewöhnliche Idee, einen Teil der Gravur selbst zu übernehmen, auch wenn am Ende die professionelle Lösung gewählt wurde. Sogar große Schwester Estefania und kleine Nichte Hope waren vor Ort, um die Schmuckstücke zu bewundern.
Nun fehlt nur noch eines: die Reaktion von Servet. Der 25-Jährige hält sich derzeit mit Sohn Aurelio in der Türkei auf und hat die Ringe noch nicht gesehen. Doch Loredana ist überzeugt: „Ihm werden sie richtig gut gefallen. Vor allem, dass ich einen Teil selber graviert habe – das macht sie noch besonderer.“
Damit steigt die Vorfreude auf den großen Tag weiter. Die Eheringe glänzen, die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen – und bei den Wollnys liegt spürbar Liebe in der Luft.