Hans Sigl: „Der Bergdoktor ist manchmal etwas übergriffig
Hans Sigl, der Darsteller des Bergdoktors, hat sich in Interviews zu Kritik an seiner Rolle geäußert, die ihn als “manchmal etwas übergriffig” beschreibt.
Er räumt ein, dass der Bergdoktor, alias Dr. Martin Gruber, in manchen SituationenGrenzen überschreitet, sowohl im Umgang mit Patienten als auch in seinem Privatleben, insbesondere in Bezug auf seine Beziehungen.
Sigl erklärt, dass er diese Kritik nicht persönlich nimmt und sich der Rolle entsprechend verhält. Er betont, dass der Bergdoktor eine komplexe Figur ist, die auch Fehler macht und nicht immer perfekt handelt.
Sigl selbst sieht sich als Feminist und setzt sich für Gleichberechtigung ein, was sich auch in seiner Interpretation der Rolle widerspiegelt.
Er gibt zu, dass er sich manchmal selbst wundert über die “fast schon übertriebene Identifikation” einiger Zuschauer mit den Figuren und deren altmodischen Ansichten.
Zusätzlich zu den inhaltlichen Aspekten der Serie gibt es auch Kritik an der Art und Weise, wie Fans mit Hans Sigl umgehen.
So berichtet er von Grenzüberschreitungen bei Autogrammstunden und Fotoshootings, bei denen Fans zu aufdringlich werden.
Er berichtet von Situationen, in denen Fans seinen Rücken kraulen, und er dann direkt nachfragt, warum sie das tun.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hans Sigl sich der Kritik an seiner Rolle als Bergdoktor bewusst ist und diese nicht als persönliche Beleidigung auffasst.
Er betont die Komplexität der Figur und die Notwendigkeit, auch Fehler zuzulassen.
Gleichzeitig setzt er sich für einen respektvollen Umgang mit Fans ein und spricht sich gegen Übergriffigkeiten aus, sowohl in der Serie als auch im realen Leben.
