„Hartz und herzlich“ Fans sauer Erinnerung an Dagmar †67 wird plattgemacht
Das Ende einer Ära: Dagmars Häuschen muss weichen
Der Tod von Dagmar („Dagm“) aus den Mannheimer Benz-Baracken im November 2021 erschütterte nicht nur die Protagonisten von Harz und herzlich, sondern auch ihre Fans.
Die beliebte „gute Seele des Viertels“ hinterließ ein Häuschen, das für viele zur Erinnerungsstätte hätte werden sollen.
Doch nun steht fest: Das Gebäude wird abgerissen – eine Nachricht, die bei den Anhängern der Sendung Trauer und Unverständnis auslöst.
Ein Ort der Erinnerung verschwindet
Dagmars ehemaliges Zuhause, liebevoll saniert von Hausmeister Michael, sollte eigentlich als Treffpunkt für Familie, Freunde und Fans erhalten bleiben.
Doch trotz aller Bemühungen wurde das Haus verkauft und verfiel zusehends, bis Michael es übernahm und aufwendig renovierte.
Doch das Damoklesschwert des Abrisses schwebte ständig über dem Projekt. Nun bestätigte Michael auf Instagram mit bewegten Worten: „Die Bagger rollen an.“
Emotionale Reaktionen
Sichtlich mitgenommen berichtet er von der kurzen Frist: „Wir haben zwei Wochen Zeit, um alles auszuräumen.“ Auch wenn der Abriss absehbar war, trifft die finale Entscheidung ihn hart. „Es ist, als verliere man ein Kind“, klagt sein Freund Lars.
Die Fans zeigen sich in sozialen Medien ebenso bestürzt. Kommentare wie „Dagmar würde sich im Grabe umdrehen“ oder „Warum kann das Haus nicht als Denkmal erhalten bleiben?“ spiegeln die emotionale Verbundenheit wider.
Unverständnis und Hoffnung
Viele fragen sich, warum ein renoviertes Haus, das Nachbarn nutzen und das Dagmars Lebensfreude verkörperte, weichen muss. „Nur um Wohnungen zu bauen?
Das ist eine Todsünde“, schreibt ein Fan. Andere regen an, wenigstens ein kleines Denkmal zu errichten. Elvis, einer der Mannheimer Protagonisten, hatte bereits kurz nach Dagmars Tod bedauert, dass eine gemeinschaftliche Nutzung nicht gelang: „Wir hätten es so gerne erhalten.“
Doch eines bleibt: die Erinnerung. „Dagmar lebt in unseren Herzen weiter – das kann uns keiner nehmen“, heißt es tröstend in den Kommentaren.
Der Abriss markiert das Ende einer Ära, aber nicht das Ende der Verbundenheit mit einer Frau, die Harz und herzlich unvergesslich prägte.