Im Alter von 60 Jahren brach Robert Geiss das Schweigen und schockierte alle
Robert Geiss – Glanz, Glamour und die Schattenseiten des Ruhms
Robert Geiss zählt zweifellos zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens. Mit seiner Frau Carmen und den beiden Töchtern Davina und Shania hat er sich durch „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ längst einen festen Platz in der TV-Landschaft gesichert.
Doch hinter dem schillernden Bild von Luxus, Erfolg und Jetset-Leben verbirgt sich eine weniger glanzvolle Wahrheit: Der 60-Jährige kämpft mit gesundheitlichen Problemen, beruflichem Druck und persönlichen Sorgen, die nicht nur ihn selbst belasten, sondern auch seine Familie.
Schon seit einiger Zeit machen sich vor allem seine Töchter große Gedanken über den Zustand ihres Vaters. Chania verriet in einem Statement, dass sie es „unerträglich“ finde, ihren Papa so angeschlagen zu sehen.
Auch Davina äußerte öffentlich den Wunsch, ihr Vater möge endlich kürzertreten und sich mehr Ruhe gönnen, statt von Termin zu Termin zu hetzen.
Die Sorge der jungen Frauen ist nachvollziehbar – denn Robert selbst gestand in Interviews, dass er sich immer häufiger erschöpft und ausgebrannt fühle.
Die gesundheitlichen Probleme sind dabei vielfältig: Schlaflosigkeit, Schmerzen im ganzen Körper, Herz-Kreislauf-Beschwerden. Symptome, die nicht nur seine Leistungsfähigkeit einschränken, sondern ihn auch seelisch zusetzen.
Ruhm und Reichtum, so offenbart Robert, können die Einsamkeit und den Druck, ständig im Rampenlicht zu stehen, nicht aufwiegen. Kritik aus den Medien, Gerüchte über Finanzen und immer wiederkehrende Schlagzeilen über seinen Lebensstil haben Spuren hinterlassen.
Auch beruflich steht der Unternehmer ständig unter Beobachtung. Ob seine Sportmodemarke „Uncle Sam“ oder die Realityshow über seine Familie – jedes Detail wird von der Öffentlichkeit seziert.
Während die einen ihn für seinen Geschäftssinn bewundern, werfen andere ihm Verschwendung und Arroganz vor. Besonders die Kritik, er sei „ein reicher Mann, der nicht wisse, wie man zufrieden ist“, habe ihn tief getroffen.
Dabei ist die Realität vielschichtiger: Robert engagierte sich über die Jahre auch in verschiedenen wohltätigen Projekten, doch diese Bemühungen gingen oft unter im Blitzlichtgewitter rund um Partys, Luxusreisen und Villen.
Für ihn ist Familie dennoch das Wichtigste – wie er mehrfach betonte, tue er alles, um Carmen und den Kindern das bestmögliche Leben zu bieten.
Doch auch innerhalb der Familie knirscht es hin und wieder. Mit Carmen, die als starke Frau an seiner Seite gilt, kam es schon zu Auseinandersetzungen über Arbeit, Erwartungen und persönliche Freiheiten. Dennoch ziehen beide an einem Strang, wenn es darum geht, die Familie zusammenzuhalten.
Gemeinsame Reisen und Feiern sind für Robert ein Ventil, um Kraft zu schöpfen und die Sorgen für einen Moment zu vergessen.
Am Ende bleibt das Bild eines Mannes, der trotz äußerem Reichtum innere Kämpfe austrägt. Mit 60 Jahren steht Robert Geiss an einem Wendepunkt: Er will weiter erfolgreich sein, seine Familie schützen und gleichzeitig lernen, mit den Schattenseiten des Ruhms umzugehen.
Für seine Fans bleibt er ein Symbol für Glamour – doch hinter den Kulissen zeigt sich immer öfter auch die verletzliche Seite des Selfmade-Millionärs.