Konkurrenz für Horst Lichter: So sieht Arabella Kiesbauer ihren „Bares für Rares“-Job
Wien – Mit gerade einmal 18 Jahren startete Arabella Kiesbauer (56) ihre Bilderbuchkarriere beim ORF-Jugendmagazin „X-Large“. Seitdem ist sie nicht mehr von den Bildschirmen wegzudenken.
Die gebürtige Wienerin hat sich über Jahrzehnte als feste Größe im deutschsprachigen Fernsehen etabliert. Ihre Präsenz, ihr Charme und ihr Gespür für Menschen machten sie zur perfekten Gastgeberin für die unterschiedlichsten Formate.

Dass sie mit 56 Jahren noch immer so gefragt ist, wie in ihren Anfangsjahren, spricht Bände über ihr Talent und ihre Wandlungsfähigkeit.
In den 1990er Jahren wurde Arabella mit ihrer gleichnamigen Talkshow zum Phänomen der deutschen Fernsehlandschaft.
Die Show lief von 1994 bis 2004 und machte die Moderatorin zum Inbegriff emotionaler Unterhaltung. Millionen Zuschauer verfolgten täglich die bewegenden Geschichten und hitzigen Diskussionen. Auch wenn das Format längst Geschichte ist: „Arabella“ wurde zum Synonym für deutsches Talkshow-Fernsehen der 90er.
Arabella Kiesbauer moderiert zwei Kult-Formate – trotzdem können zwei Moderatoren aufatmen
Heute moderiert die TV-Ikone gleich zwei Erfolgsformate: „Bauer sucht Frau“ und „Bares für Rares“.
Allerdings handelt es sich um die österreichischen Versionen der beliebten Shows. Horst Lichter (63) und Inka Bause (56) können also beruhigt aufatmen, denn ihre deutschen Sendeplätze bleiben unangetastet. „Bauer sucht Frau“ betreut Arabella bereits seit 2014 mit großem Erfolg.
Nun kommt „Bares für Rares“ hinzu: Laut joyn.at sollen die neuen Folgen mit ihr schon am 4. November bei Puls 4 starten, nachdem sie die Moderation von Willi Gabalier (44) übernommen hat.
Vor dem Start des Formats zeigte sie sich gegenüber dwdl.de voller Vorfreude auf die neue Herausforderung: „Ich liebe Geschichten, die das Leben schreibt. Und so trägt auch jede Rarität eine ganz persönliche mit sich.“
Im Interview mit TV Media zog Arabella eine verblüffende Parallele zwischen den beiden scheinbar so unterschiedlichen Formaten.
Auf die Frage, ob es bei „Bauer sucht Frau“ und „Bares für Rares“ nicht in beiden Fällen um Liebe gehe – zu Personen beziehungsweise zu Gegenständen – reagierte sie nachdenklich.
„So habe ich das noch nicht gesehen, aber vielleicht ist da ja etwas Wahres dran“, gab sie zu. Ihre eigene Interpretation: „Auf jeden Fall geht es bei beiden Formaten um Chancen – und was man daraus machen kann!“
In diesem Jahr machte Arabella sogar einen weiteren großen Moderationsausflug ins deutsche Fernsehen. Bei RTLZwei übernahm sie die Moderation von „Kampf der Realitystars“ von Cathy Hummels (37). 2026 wird sie die siebte Staffel moderieren.
Nicht nur Arabella, sondern auch die Zuschauer dürfen sich jetzt schon über eine spannende Sonderausgabe von „Kampf der Realitystars“ freuen.








