Mega-Streit bei den Wollnys: Gender Reveal sorgt für heftige Diskussionen in der Familie!
Die Nacht war kurz, und Sarafina kämpft am Morgen mit ihrer Müdigkeit. Während die Familie bereits beim Frühstück sitzt, nutzt Peter die Gelegenheit, um ein Thema anzusprechen, das in der Familie längst für Diskussionen sorgt: das Geschlecht der ungeborenen Zwillinge.
Er möchte unbedingt wissen, ob es Jungen oder Mädchen werden, doch Sarafina hält an ihrer Entscheidung fest – sie will sich überraschen lassen.

„Ich will das nicht wissen!“, betont Sarafina entschieden. Für sie ist die Überraschung bei der Geburt etwas Besonderes – ein Moment, den sie und Peter gemeinsam erleben möchten.
Doch Peter sieht das anders: Er möchte planen, Babyklamotten kaufen, und einfach vorbereitet sein. Ein klassischer Elternkonflikt beginnt sich zu entwickeln.
Selbst Mutter Silvia mischt sich ein. Sie versteht Sarafinas Wunsch, denn auch sie habe sich bei keiner Schwangerschaft das Geschlecht ihrer Kinder verraten lassen.
„Die Überraschung ist doch das Schönste“, meint sie. Peter hingegen bleibt hartnäckig und versucht mit Humor, seine Frau umzustimmen: „Dann gehe ich eben undercover einkaufen!“
Kurz darauf präsentiert er stolz seine neueste Errungenschaft – winzige Fußballstrampler in Vereinsfarben. Sarafina ist nicht begeistert: „Ein Mädchen ziehe ich aber kein Fußballzeug an!“ Der Streit ist damit vorprogrammiert.
Peter kontert lachend, dass es ihre eigene Schuld sei, wenn sie das Geschlecht nicht wissen wolle. Trotz des kleinen Zoffs bleibt der Grundton liebevoll – beide spüren, dass der Alltag mit Zwillingen sie ohnehin bald genug herausfordern wird.
Doch die Familie denkt mit: Silvia hat eine Idee, wie man die beiden auf das Elternleben vorbereiten kann.
Mit einem verschmitzten Lächeln präsentiert sie zwei Babypuppen – realistische Übungspuppen mit Sensoren, die schreien, trinken und gewickelt werden müssen. „Damit ihr mal seht, wie das ist, 24 Stunden lang Verantwortung zu haben“, erklärt sie.
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Peter ist zunächst skeptisch. „Was soll das bringen?“, fragt er, während er unbeholfen versucht, die Puppe richtig zu halten. „So, Kopf stützen, ganz langsam!“, korrigiert Sarafina lachend.
Doch schon bald wird klar: die Simulation ist gar nicht so einfach. Das künstliche Baby schreit, braucht Aufmerksamkeit und lässt Peter schnell an seine Grenzen kommen.Trotz der anfänglichen Unsicherheit wächst das Paar in die Aufgabe hinein. Sarafina zeigt Geduld, Peter bemüht sich, die Flasche richtig anzusetzen, und beide merken: Elternsein bedeutet mehr als nur Vorfreude und Deko fürs Kinderzimmer.
Am Ende sind sich alle einig – echte Babys werden alles verändern. Sarafina bleibt bei ihrer Entscheidung, das Geschlecht erst bei der Geburt zu erfahren, und Peter akzeptiert es schließlich, wenn auch widerwillig.
„Vielleicht nähe ich einfach ein bisschen Tüll an die Fußballanzüge“, lacht Silvia und bringt damit wieder Frieden an den Frühstückstisch.
Die Übungspuppen sind zwar keine echten Babys, doch sie haben ihren Zweck erfüllt: Sarafina und Peter spüren, was bald auf sie zukommt – schlaflose Nächte, Windelchaos, aber auch ganz viel Liebe. Und die Vorfreude auf ihre Zwillinge? Die wächst mit jedem Tag.




