Niemand glaubte an „Bergdoktor“: Die bittere Wahrheit von Hans Sigl und Mark Keller
Ellmau – Seitdem am 06. Februar 2008 die allererste Folge von „Der Bergdoktor“ lief, ist die Heimatserie für das ZDF zu einem regelrechten Flaggschiff avanciert.
Millionen von Zuschauern schalten heute bei neuen Geschichten aus der Region Wilder Kaiser ein – mit solch einem langjährigen Erfolg hatten Mark Keller (58) und Hans Sigl (53) aber anfänglich nicht gerechnet.
„Keiner wusste, wo die Reise hingeht“: Mark Keller blickt auf „Bergdoktor“-Anfangsjahre zurück
Heute kennt jeder ZDF-Zuschauer Hans Sigl und Mark Keller als die Gesichter von „Der Bergdoktor“.
2024 flimmern endlich neue Abenteuer von Dr. Martin Gruber und seinem besten Freund Dr. Alexander Kahnweiler über die Bildschirme – dass sie einmal für die 17. Staffel ihrer Serie drehen würden, hatten die beiden Serienärzte so überhaupt nicht erwartet.
Im Interview mit „Webtalkshow“ plaudert Mark Keller über seine Anfangszeit beim „Bergdoktor“ und erklärt, dass er und Hans Sigl nicht gedacht hatten, dass das ZDF-Format länger als zehn Jahre laufen würde.
„Hans war ja auch ganz jung und für ihn war es die erste große Hauptrolle nach ‚SOKO Kitzbühel’ (…)“, erinnert sich der „Alarm für Cobra 11“-Star, „Da wusste keiner von uns, wo die Reise hingeht und dass das jemals so einen Erfolg haben würde.“
Hans Sigls geheime Gastrolle bei „Der Bergdoktor“
Seit 2008 verkörpert Hans Sigl bei „Der Bergdoktor“ den Titelhelden Martin Gruber. Das aufregende Leben des Landarztes begeistert mit jeder Folge Millionen von treuen Fans und hat seinen Schauspieler zu einem der größten Stars der deutschen Fernsehlandschaft gemacht.
Was aber die wenigsten wissen: Die Rolle als Sohn von Lisbeth Gruber ist nicht Hans Sigls erster Bergdoktor-Auftritt.
Denn zehn Jahre bevor er in den weißen Arztkittel schlüpfte, war er bereits als Taxifahrer in der beliebten Serie zu sehen, die damals noch bei Sat.1 lief und bei der mit Gerhard Lippert ein ganz anderer Bergdoktor im Mittelpunkt stand.
Wer weiß – vielleicht wird ein Komparse aus dem ZDF-Remake ja dann eines Tages der Nachfolger von Hans Sigl?
„Portion Glück gehört dazu“: Mark Keller spricht über Erfolg von „Der Bergdoktor“
An die seit mehr als 15 Jahren andauernde Beliebtheit vom „Bergdoktor“ mögen sie zuerst vielleicht nicht geglaubt haben, heute können Mark Keller und Hans Sigl mit der mitreißenden Serie aber einen Erfolg nach dem anderen verbuchen.
„Da gehört auch wieder so eine Portion Glück dazu, dass das Team stimmt, dass die Chemie unter den Schauspielern stimmt, dass der Regisseur stimmt, dass sich das alles so zusammengroovt“, erklärt der Familienvater.
„Das hat sich dann bei uns alles irgendwie so gefügt, dass man sich mag, dass man die gleiche Sprache spricht und wahrscheinlich sollte es dann so sein, wie es jetzt ist“, lautet Mark Kellers abschließendes Fazit zum Erfolgsrezept von „Der Bergdoktor“.
Sein „Bergdoktor“-Kollege Hans Sigl verriet derweil, dass er seine Schauspielpreise im Schlafzimmer stehen hat. Verwendete Quellen: YouTube/Webtalkshow, fuersie.de